FH Münster als Impulsgeber in Sachen Qualitätsmanagement

Ausgebucht war das Qualitätsmanagement-Symposium an unserer Hochschule. 80 Experten trafen sich zum Austausch – und um zwei Studien des Wandelwerks kennenzulernen. 

Eine Dienstreise zu beantragen, einen Studiengang zu entwickeln, ein Berufungsverfahren durchzuführen – das sind Prozesse, die viele Akteure in einer Hochschule betreffen. Gerade für neue Kollegen ist es nicht leicht, schnell einen Überblick zu bekommen, wer hier oder bei ähnlich komplexen Abläufen eigentlich wofür zuständig ist. Auch läuft nicht immer alles so einfach und schnell wie gewünscht. Um die Abläufe transparent zu machen und möglichst schlank zu gestalten, setzen Hochschulen zunehmend Prozessmanagementmethoden ein. Eng verknüpft damit ist die Digitalisierung dieser Prozesse: Immer mehr kommen Dokumentenmanagementsysteme zum Einsatz, die papierbasierte Formulare und Dokumente durch elektronische ersetzen und deren Daten weiterverarbeiten können.

Welche Prozesse sind besonders wichtig für die Optimierung und für den Start in das Prozessmanagement empfehlenswert? Welche Herausforderungen müssen gemeistert werden? Welche Themengebiete eignen sich besonders für den Einsatz von Dokumentenmanagementsystemen? Um dies herauszufinden, hat das Wandelwerk. Zentrum für Qualitätsentwicklung im letzten Jahr alle deutschen Hochschulen befragt. Nun liegen die Ergebnisse in zwei online veröffentlichten Studien vor, die das Wandelwerk beim „Qualitätsmanagement-Symposium Prozess- und Dokumentenmanagement“ vorstellte. „Daraus wertvolle Impulse für die Entwicklung der eigenen Instrumente zu bekommen“, hatte Prof. Dr. Ute von Lojewski in ihrer Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung allen Teilnehmern gewünscht – und damit nicht zu viel versprochen.

Das zweitägige Treffen von Interessenten aus dem gesamten Bundesgebiet bot neben den Studienergebnissen ganz konkrete Einblicke in verschiedene Prozessportale und Dokumentenmanagementsysteme.

„Mit unseren Studien, vor allem aber auch durch den Austausch mit anderen Hochschulmitgliedern beim Symposium möchten wir die Beurteilung des derzeitigen Standes an der eigenen Hochschule erleichtern und Anregungen für die Weiterentwicklung geben“, so Wandelwerk-Leiterin Annika Boentert. „Es war für uns spannend, Einblicke in die anderen Hochschulen zu bekommen: In diesen Themenfeldern können wir wirklich noch viel voneinander lernen.“

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