Über die Zukunft von Fleisch: FH-Wissenschaftler bei NRW-Landesvertretung in Berlin zu Gast

Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis und Wissenschaft diskutieren in der NRW-Landesvertretung in Berlin über die Zukunft von Fleisch. Unter ihnen ist Prof. Dr. Guido Ritter von unserer Hochschule.

Wie werden wir uns in Zukunft ernähren und welche Bedeutung hat dabei das Fleisch? Um diese Frage geht es in einer Veranstaltung der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund. Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis und Wissenschaft beleuchten darin das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. So spricht etwa Karl-Josef Laumann, der Arbeits- und Gesundheitsminister des Landes, über die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie; NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser thematisiert die Verantwortung vom Stall bis zum Teller.

Unter den Referenten ist auch Prof. Dr. Guido Ritter. In einem Impulsvortrag wagt der Wissenschaftler vom Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) einen Blick nach vorn. Wie sich Menschen in Europa ernähren werden und welche Rolle dabei das Fleisch spielt, ist sein Thema.

„Die wachsende Weltbevölkerung erhöht den Druck auf die Lebensmittelerzeugung auch in Europa. Die jetzige Form der intensiven Landwirtschaft stößt dabei an ihre ökologischen Grenzen. Wir werden in Zukunft mit den Tieren anders umgehen müssen und deutlich weniger Fleisch essen, um die Herausforderungen zu bewältigen“, so Ritter.

„Über die Zukunft von Fleisch – und das Fleisch der Zukunft“ ist in Präsenz für eine begrenzte Anzahl an geladenen Gästen offen. Interessierte können die zweistündige Veranstaltung auch per Livestream am Donnerstag (8. Oktober) um 18:00 Uhr verfolgen. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird auf dem Youtube-Kanal zur Verfügung stehen.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken