Erneuerbare Energie speichern – CO2 einsparen

In einer digitalen Infoveranstaltung stellte das Forschungsteam des Projekts EnerPrax seine Ergebnisse vor. Das Team hat untersucht, wie erneuerbare Energien optimal gespeichert werden können.

Es ist eine Zwickmühle: Erneuerbare Energien sind eine nachhaltige Alternative zur fossilen Energie – doch nicht immer werden sie bedarfsgerecht produziert. Bei Windkraft- und Photovoltaikanlagen kann es in Stoßzeiten etwa zu Überschüssen kommen. Doch die Energie, die zu viel hergestellt wird, kann meist nicht aufgefangen und deshalb nicht genutzt werden, sobald sie benötigt wird. Darum hat ein Forschungsteam des Fachbereichs Energie – Gebäude – Umwelt unserer Hochschule im Projekt EnerPrax, kurz für „Energiespeicher in der Praxis“, in den vergangenen vier Jahren Speichertechnologien untersucht und überprüft, wie diese die überschüssige Energie auffangen und verfügbar machen können. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfuhren dabei Unterstützung vom Gas- und Wärmeinstitut Essen e.V. (GWI), der GELSENWASSER AG, der Saerbecker Ver- und Entsorgungsgesellschaft mbh, den Stadtwerken Lengerich und der Gemeinde Saerbeck. Die Projektergebnisse haben EnerPrax-Leiter Prof. Dr. Christof Wetter, Peter Domalski von GELSENWASSER und Sarah Müller vom GWI nun in einer digitalen Infoveranstaltung vorgestellt.

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