Islamistische Radikalisierung: Dr. Sebastian Kurtenbach an Analyse von Präventionsprojekten beteiligt
„Islamistischer Terrorismus kann nicht alleine mit repressiven Mitteln bekämpft werden. Deutschland braucht eine koordinierte wissensbasierte Prävention vor allem an Schulen und in der Jugendhilfe“, heißt es im Abschlussbericht des Forschungsverbundes MAPEX. An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt waren vier Hochschulen beteiligt. Die Forschungsteams haben rund 1.500 Projekte und Maßnahmen erfasst.
Dr. Sebastian Kurtenbach stellt am Freitag (26. Februar) die Ergebnisse aus seinem Teilprojekt im Forschungsverbund MAPEX vor. (Foto: FH Münster/Wilfried Gerharz)
Aus unserer Hochschule dabei: Dr. Sebastian Kurtenbach vom Fachbereich Sozialwesen. Er hatte in 19 Einrichtungen Befragungen mit Fachkräften für Radikalisierungsprävention in ganz Deutschland geführt. Der Sozialwissenschaftler ist auch einer der Referent*innen, die am Freitag (26. Februar) von 10:30 bis 16:00 Uhr ihre Ergebnisse auf einer Online-Fachtagung vortragen und zur Diskussion stellen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis Donnerstag (25. Februar, 18 Uhr) nötig.