„storch.energy“ lockt innovative Start-ups in das heimische Energieland

Ein Storch fliegt sehr hoch, braucht eine saubere Umwelt und kommt stets zurück. Jetzt ist das Tier Namensgeber für ein Accelerator-Programm. Die Zielgruppe: Start-ups der erneuerbaren Energien.

Start-ups im Bereich der erneuerbaren Energien haben spezielle Fragen, Anforderungen und Bedürfnisse – sie benötigen zum Beispiel energiebranchenspezifisches Rechtswissen. Das neue Accelerator-Programm „storch.energy“ vermittelt exakt jenes Know-how, das notwendig ist, um auf dem Markt erfolgreich zu bestehen. „Gerade diese Start-ups brauchen Kunden, Startkapital, Fachwissen und Kontakte. All das bekommen sie bei uns“, sagt Projektleiter Daniel Schaschek aus dem Team von FH Münster und TAFH Münster GmbH, das das Vorhaben zusammen mit der WESt mbH (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Kreis Steinfurt) und dem Projekt „Hymat Energie“ umsetzt. Die Idee der Verantwortlichen: mit dem Projekt unter anderem den Schwung der Ansiedlung des Unternehmens Enapter aufzugreifen, das zukünftig in Saerbeck Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion baut.   

In dem dreimonatigen Online-Programm erhalten die Teilnehmer*innen beispielsweise ein Pitch- und Vertriebstraining, besuchen einen Intensiv-Workshop zu Förderprogrammen, werden von Rechtsanwält*innen fachkundig beraten und trainieren das Pitchen vor potenziellen Geldgeber*innen. Start-ups aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, die an dem Accelerator-Programm teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 10. Juni dafür bewerben. Möglich ist das unter www.storch.energy. Das Programm startet am 21. Juni und geht bis zum 12. September.

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