Prof. Dr. Helmut Grüning spricht in Sat.1 NRW über Sturzfluten und Hochwasser

Im Technikum für Hydraulik und Stadthydrologie erforscht Prof. Dr. Helmut Grüning an unserer Hochschule Möglichkeiten zur Starkregenvorsorge. Dort interviewte ihn ein Redakteur von Sat.1 NRW zu seiner Arbeit. Die Sendung wird am heutigen Freitag (30. Juli) ausgestrahlt.

Wenn es um Starkregen, Sturzfluten und Hochwasser geht, ist Prof. Dr. Helmut Grüning ein gefragter Experte. In diversen Forschungsprojekten, Buchveröffentlichungen und nicht zuletzt in seiner Lehre an unserer Hochschule am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt beschäftigt er sich damit, wie es zu solchen Wetterphänomenen kommen kann, wie sie prognostiziert werden können und wie man dadurch entstandene Schäden reduzieren könnte. Dazu befragte ihn nun ein Redakteur von Sat.1 NRW.

Im Technikum für Hydraulik und Stadthydrologie demonstrierte Grüning an der sogenannten „Sandbox“, einer interaktiven Sandlandschaft mit Augmented Reality-Technik, wie sich Fluten nach Starkregenfällen ausbreiten können. „Irgendwo muss das Wasser hin“, so Grüning. „Deshalb empfehlen wir, in Städten multifunktionale Flächen zu schaffen: Abgesenkte Flächen in der Innenstadt etwa, an denen sich das Wasser gefahrlos sammeln kann.“ Das Technikum ermöglicht mit einem eigenen Versuchskanalnetz außerdem, die Strömungen bei Starkregen zu simulieren und darzustellen. Grüning demonstrierte so, wie sich das Wasser in der Kanalisation verhält und mit welchem Tempo es durch die Leitungen strömt.

Die Sendung wird am heutigen Freitag (30. Juli) um 17.30 Uhr ausgestrahlt und ist im Laufe des Abends auch in der Mediathek von Sat.1 NRW abrufbar.

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