Wissenschaftlerinnen forschen in Iserlohn für Neubau eines Regenklärbeckens
Nachwuchsprofessorin Dr.-Ing. Nina Altensell und Promovendin Maike Wietbüscher forschen im Auftrag der Stadt Iserlohn für den Neubau eines Regenklärbeckens.
Noch spielen Nachwuchsprofessorin Dr.-Ing. Nina Altensell (l.) und Promovendin Maike Wietbüscher alles am maßstäblich verkleinerten Labormodell durch. (Foto: FH Münster/Anne Holtkötter)
Wie ist das Fließ- und das Absetzverhalten der Schmutzpartikel? Davon wird abhängen, wie der Zulauf im Iserlohner Regenklärbecken gestaltet werden muss. (Foto: FH Münster/Anne Holtkötter)
Wenn es sehr stark regnet, ist die Kapazität der Kläranlagen nicht mehr ausreichend, und das Wasser wird in Regenklärbecken zwischengeparkt. Ist jedoch auch die Speicherkapazität dieser Becken überschritten, fließt das Regenwasser samt Schmutzpartikel in die Gewässer. Damit alle Schmutzpartikel im Becken zurückgehalten werden, müssen sie noch schneller zum Boden sinken. Dafür soll eine Zulaufkonstruktion sorgen, die die beiden Wissenschaftlerinnen in der Versuchsanlage am IWARU entwickeln.