EFRE.NRW-Projekt des Monats: Zink-Luft-Batterien
Energiespeicher mit Zukunftspotenzial: Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen (EFRE.NRW) hat das Forschungsvorhaben von Prof. Dr. Peter Glösekötter über Zink-Luft-Batterien zum „Projekt des Monats April“ gekürt.
Prof. Dr. Peter Glösekötter (r.) leitet ein Forschungsprojekt über Zink-Luft-Batterien an unserer Hochschule. Sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Andre Löchte entwickelte im Rahmen seiner kooperativen Promotion ein Batterie-Management-System.
Effiziente Energiespeicher sind unerlässlich, wenn die Energiewende in Deutschland vorangebracht werden soll. Doch bisherige Modelle sind häufig nicht nachhaltig und verbrauchen seltene Ressourcen. Einen vielversprechenden Ansatz verfolgt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Peter Glösekötter vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik in einem aktuellen Projekt: Sie arbeiten an einem neuartigen Zink-Luft-Akkumulator, den sie mit Hilfe eines Batterie-Management-Systems laden und entladen. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen (EFRE.NRW) als Projektträger hat das Vorhaben nun zu seinem „Projekt des Monats April“ gekürt.
Zum Hintergrund:
Das Projekt „Leistungsdichteoptimierter Zink-Luft-Speicher – P-ZLS“ wird im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbs „EnergieSystemWandel.NRW“ mit rund 1,2 Millionen Euro durch den EFRE.NRW und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unter der Fördernummer „EFRE-0801585“ gefördert.