Weiterbildung zu Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen erfolgreich abgeschlossen

Premiere für unsere Hochschule: Die Fachbereiche Sozialwesen, Gesundheit und Wirtschaft boten gemeinsam eine Weiterbildung mit sechs Modulen zum digitalen Wandel an. Fortsetzung folgt.

Die fortschreitende Digitalisierung macht sich längst auch in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen bemerkbar. Führungskräfte müssen sich mit den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. Dazu hatten sie in der Weiterbildung „Digitaler Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen. Kulturspezifisch – reflektiert und pragmatisch“ intensiv Gelegenheit. „Dieses Angebot war aufgrund seiner interdisziplinären Ausrichtung eine Premiere für unsere Hochschule“, erklärt Prof. Dr. Stefan Gesmann, wissenschaftlicher Leiter des Referats Weiterbildung am Fachbereich Sozialwesen. Er hatte die Veranstaltung gemeinsam durchgeführt mit seinem Fachbereichskollegen Prof. Dr. Julian Löhe, Prof. Dr. Wieland Appelfeller vom Institut für Prozessmanagement und digitale Transformation (IPD) am Fachbereich Wirtschaft sowie Prof. Dr. Björn Sellemann vom Gesundheitscampus Göttingen, einer Kooperation der HAWK Hildesheim/Holminden/Göttingen und der Universitätsmedizin Göttingen.

Im Mittelpunkt der Weiterbildung mit sechs Nachmittagsmodulen stand die Frage, wie Führungskräfte die Beschäftigten in die Bewältigung des digitalen Wandels einbinden können. Einer der wesentlichen Schritte hierbei sei es, so Appelfeller, gemeinsam die Prozesse zu untersuchen, in denen moderne, integrierte IT-Systeme eingesetzt werden. Die Teilnehmer*innen erhielten einen Überblick über am Markt verfügbare digitale Hilfsmittel und robotische Systeme und beleuchteten mögliche Einsatzgebiete aus verschiedenen Nutzerperspektiven. Das Potenzial, neue Dienstleistungen zu entwickeln, war ein weiteres wichtiges Thema.

„Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sehr gut“, freut sich Löhe, „sodass wir davon ausgehen, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit und des Gesundheitswesens mit den Erkenntnissen aus der Weiterbildung erste konkrete Maßnahmen ableiten können.“ Dazu habe auch der interdisziplinäre Ansatz beigetragen, betont Sellemann, der sich in Lehre und Forschung mit Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen befasst. „Eine weitere Auflage ist bereits angedacht“, versichert Appelfeller.

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