Gründungsförderung startet Social-Entrepreneurship-Plattform Koop.Sozial

Die Gründungsplattform Koop.Sozial unterstützt Studierende bei der Gründung ihres Social Business. Sie ist in Zusammenarbeit von unserer Hochschule, der KatHO NRW und KHSB entstanden.

Wer ein Unternehmen gründen will, lernt am besten von denen, die den Schritt in die Selbstständigkeit mit ihren eigenen Ideen bereits gegangen sind. Als Gründerhochschule unterstützt die FH Münster Gründungsinteressierte mit verschiedenen Angeboten und erfahrenen Gründungsberater*innen auf diesem Weg. Gemeinsam mit der Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) hat unsere Hochschule nun die Plattform Koop.Sozial gestartet, die gründungsinteressierten Studierenden im Bereich Social Entrepreneurship und Innovation in der sozialen Arbeit helfen soll – mit Lehreinheiten und Vernetzungsmöglichkeiten.

An der Plattform haben Michael Kortenbrede, Timo Adiek, Gabriel Carlmeyer, Laura Pawlyk und Felix von Kathen aus dem Team von FH Münster und TAFH Münster GmbH sowie Carina Skowronek von der KHSB in den vergangenen Jahren gearbeitet. „Wir haben Koop.Sozial initiiert, um die Potenziale von studentischen Projekten weiter auszuschöpfen“, sagt Kortenbrede, der als Gründungsberater tätig ist, aber auch zum Thema Social Entrepreneurship promoviert und an der KatHO NRW dazu unterrichtet. Denn in den Hörsälen, Seminarräumen und Projektarbeiten der Hochschulen entstehen regelmäßig Ideen, die als soziales Unternehmen in die Tat umgesetzt werden müssten, so Kortenbrede. „Koop.Sozial gibt den Studierenden von der Sozialen Arbeit bis Wirtschaft die Möglichkeit, sich Inspirationen und erste Anleitungen für ihre Ideen bis hin zur Gründung zu holen – ob im Social Entrepreneurship oder im Intrapreneurship in einer sozialen Organisation“, erläutert Skowronek. „Die Plattform steht aber auch Nichtstudierenden zur Verfügung“, ergänzt Adiek. „Ideal ist sie jedoch begleitend zur Lehre.“

Unter koopsozial.org finden Nutzer*innen im Menüpunkt „Wissen“ unterschiedliche Module, aus denen sie lernen können. Dort gibt es zum Start Lehreinheiten zu den Themen Soziale Innovation, Design-Thinking, der Finanzierung, Rechtsform oder dem Pitch, also dem Vorstellen der eigenen Gründungsidee gegenüber potenziellen Investor*innen. Weiterführende Literatur und Websites zum Thema runden das Angebot ab.

„Die Plattform ist jetzt offiziell gestartet, befindet sich jedoch weiterhin in Entwicklung“, erklärt Adiek. So soll der Browser-Version noch eine mobile Variante folgen, ein Veranstaltungskalender über aktuelle Gründungs-Events informieren und Interviews mit Gründer*innen sollen das Informationsangebot in Zukunft ergänzen. Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei.

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