Post und Long Covid: Im April startet Machbarkeitsstudie zu Therapiemöglichkeiten

Im Studiogespräch bei der Lokalzeit Münsterland spricht Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann vom Fachbereich Gesundheit über die Studie und die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung.

Von Post oder Long Covid Betroffene leiden unter verschiedensten Symptomen wie etwa Schmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, eingeschränkter Belastbarkeit oder Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann vom Fachbereich Gesundheit unserer Hochschule ist selbst betroffen. Die Neuropsychologin merkte, dass Sauerstoff- und Kältebehandlungen ihre Symptome linderten. Nun möchte sie diesen Therapiemöglichkeiten wissenschaftlich auf den Grund gehen – denn bisher seien Wissenschaft und Gesundheitsprofessionen noch in den Anfängen, zuverlässig wirksame Behandlungsansätze zu finden, erklärt die Hochschullehrerin im WDR-Studiogespräch.

Im April startet daher eine Machbarkeitsstudie von Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann und Prof. Dr. Klaus Peikenkamp vom Fachbereich Physikingenieurwesen zu diesen Therapiemöglichkeiten. Untersucht wird dabei eine moderate Sauerstoff- oder Kälteexposition wie sie frei zugänglich ohne ärztliche Anweisung als sogenannte Wellnessanwendung angeboten wird. Dieses trotzdem ärztlich begleitete Vorhaben soll erste Hinweise geben, ob die Wirksamkeit der Therapien anschließend in einer groß angelegten Studie erforscht werden sollte.  

In der WDR-Lokalzeit Münsterland sprach Menzel-Begemann über ihre Studie und die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung. Das Video ist noch bis zum 8. Februar in der Mediathek verfügbar.

Bei Fragen zur Teilnahme an der Machbarkeitsstudie wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann unter menzel-begemann@fh-muenster.de.

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