Konzepte für den Bremer Platz: Am 10. Februar präsentieren Architekturstudierende ihre Ideen

Im Superstudio „Mitte der Stadt − Rand der Gesellschaft“ an der MSA befassten sich Architekturstudierende mit dem Bremer Platz. Am 10. Februar stellen die Teams ihre Ideen und Konzepte in einer öffentlichen Abschlusspräsentation vor. Alle Interessierten sind willkommen.

Am Bremer Platz im Zentrum von Münster treffen verschiedenste soziale Gruppen aufeinander. Ein Semester lang haben sich Masterstudierende von unserem Fachbereich Architektur, der Münster School of Architecture (MSA), mit dem sozialen Brennpunkt befasst und städtebaulich-architektonische Ideen für den Platz ausgearbeitet. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich Raum für jede Interessensgruppe schaffen – etwa Anwohner*innen, Schulkinder, Eltern, Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße und Bahnfahrende – ohne Lebensräume zu zerstören und Menschen zu verdrängen?

Am 10. Februar um 13 Uhr auf dem Leonardo-Campus 7 im Raum 256 stellen die Studierendenteams ihre Konzepte und Ideen in kurzen Präsentationen vor, anschließend ist Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Die Ideen sind im Seminar Superstudio „Mitte der Stadt − Rand der Gesellschaft“ entstanden, unter Leitung der beiden Lehrbeauftragten Christian Pohl und Marc Hehn vom Münsteraner Büro hehnpohl architektur bda. Impulse für die Nachwuchsarchitekt*innen gab es zudem von Dr. Tim Lukas von der Bergischen Universität Wuppertal, Ralf Gerlach vom INDRO e.V., Stefan Scholz vom Quartiersmanagement der Stadt Münster und Gordon Brandenfels, Landschaftsarchitekt und Lehrbeauftragter. Die beiden Letztgenannten sind an der tatsächlichen Neugestaltung des Bremer Platzes beteiligt.

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