UNIKAT.railings fertigt Treppengeländer per 3D-Druck

UNIKAT.railings fertigt Treppengeländer per 3D-Druck an. Den Prototyp hat das Start-up auf der Messe formnext in Frankfurt vorgestellt. Ihr modulares System will es jetzt in Bauprojekten einsetzen. Das Start-up wird von unserer Gründungsförderung unterstützt.

Dass es funktioniert, haben sie bewiesen, nun wollen Moritz Wesseler, Jimena Gálvez Paredes und Konrad Schneidenbach mit ihrem Start-up UNIKAT.railings ihr selbstentwickeltes System für individuelle Designgeländer in Bauprojekten umsetzen und die Geländer per 3D-Druckverfahren herstellen. In einem Online-Konfigurator können Kund*innen ihr Design entwerfen und die individuelle Einbausituation unkompliziert planen. Anschließend fertigt die Firma die passgenauen Geländermodule an. Einen Prototyp hat das Team, das durch die Gründungsförderung unserer Hochschule unterstützt worden ist, auf der Fachmesse formnext vorgestellt. Nun möchten Wesseler und Co. mit ersten Projekten in Privathaushalten und Büroobjekten beginnen.

„Wir sind die ersten, die modulare Treppengeländer per 3D-Druck anfertigen. Das hat es zuvor noch nicht gegeben“, erklärt Wesseler. „Wir haben gezeigt, dass es realisierbar ist – und sich die Geländer außerdem gut anfühlen sowie statisch sicher sind. Das Feedback, das wir auf der Messe erhalten haben, war sehr positiv.“ Bei den UNIKAT.railings-Produkten handelt es sich um ein modulares Geländersystem, das man individuell designen kann und zudem schnell montierbar ist. „Unser Start-up ist in stetiger Entwicklung“, so Wesseler. Derzeit wird die Produktvielfalt erweitert und der Konfigurator mit der Bauplattform für weitere Treppentypen ausgebaut. „Unser Ziel ist es, dass Geländer wieder ein stilbildendes architektonisches Design aufweisen.“ Infos zum Angebot gibt es online unter unikat-railings.de. Dort sind auch Projektanfragen möglich.

Mithilfe der Unterstützung unserer Hochschule und eines EXIST-Gründerstipendiums – ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für innovative Unternehmensgründungen unter anderem aus Hochschulen – konnte das Team den Prototyp entwickeln. Im Inkubatorprogramm REACH, das von der WWU Münster geleitet wird, konnte UNIKAT.railings sein Geschäftsmodell optimieren. Wesseler hat bei uns Architektur studiert und forscht am Fachbereich Architektur – der Münster School of Architecture – weiterhin am großformatigen 3D-Druck. „Mit meiner Arbeit an der Hochschule und im eigenen Unternehmen kann ich das Verfahren immer weiter voranbringen“, so Wesseler.

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