Prof. Johannes Schilling in Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen
Nach 18 Jahren als Professor für Baukonstruktion an der Münster School of Architecture (MSA) unserer Hochschule ist Johannes Schilling vergangenes Jahr in den Ruhestand gegangen – nun wurde er in die Klasse der Künste aufgenommen.

Die neuen Mitglieder der Klasse der Künste, darunter Prof. Johannes Schilling (3.v.r.) zusammen mit der Präsidentin der Akademie Prof. Julia B. Bolles-Wilson (5.v.l.), dem Sekretar der Klasse der Künste Prof. Anthony Cragg (2.v.r.) und dem stellvertretenden Sekretar der Klasse der Künste Prof. Mischa Kuball (r.). (Foto: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste/Engel-Albustin 2023)

Prof. Johannes Schilling ist in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen worden. Vergangenes Jahr ging er an unserer Hochschule in den Ruhestand. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nahm am 10. Mai im Rahmen ihrer Jahresfeier 14 neue ordentliche Mitglieder in ihre Reihen auf, die in ihren Fachgebieten durch herausragende Forschungsarbeit und künstlerische Exzellenz herausstechen, heißt es in der Pressemitteilung der Akademie. Darunter auch Prof. Johannes Schilling. Der Architekt und Gründer des Architekturbüros „Schilling Architekten“ in Köln wurde in die Klasse der Künste aufgenommen.
„Die gesamte Erfahrung war ein ganz großes Highlight für mich“, resümiert Schilling im Juli 2022 bei der Verleihung der Ruhestandsurkunde, die ihm FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann überreichte. Zahlreiche Projekte mit Studierenden, Exkursionen in ganz Europa, Kooperationen mit Städten, Hochschulen und anderen Institutionen, sein Engagement in Gestaltungsbeiräten, Publikationen und Ausstellungen sowie sein Architekturbüro haben den Hochschullehrer seit dem Ruf an die Hochschule 2003 begleitet.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie laut Pressemitteilung als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden demnach ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“, heißt es in der Meldung weiter.