Geschäftsideen für ressourcenschonendes Reisen entwickelt: Schüler*innen des Hansa Berufskollegs an der MSB

27 Auszubildende – größtenteils angehende Tourismuskaufleute – waren für einen Workshop rund um das Thema ökonomische Nachhaltigkeit zu Gast an unserem Fachbereich Wirtschaft, der Münster School of Business (MSB).

Wie passen Nachhaltigkeit und die Tourismusbranche zusammen? Dieser Frage widmeten sich 27 Schüler*innen des Hansa Berufskollegs bei einem Workshop an unserem Fachbereich Wirtschaft, der Münster School of Business (MSB). In einem eintägigen Innovation Hack entwickelten sie Geschäftsideen rund um das Thema ökonomische Nachhaltigkeit.

„Ziel des Innovation Hacks war es, den Schülerinnen und Schülern erste Einblicke in das Thema Innovation zu geben“, erklärt Thomas Rustige, Mitarbeiter im Projekt xRegions. „Das haben wir mittels der Design Thinking Methode umgesetzt, bei der es darum geht, Geschäftsmodelle neu zu denken. Dabei nehmen die Teilnehmenden die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern ein und sind aufgefordert, gemeinschaftlich und kreativ Probleme zu lösen.“

Der Workshop startete mit Prof. Dr. Manuel Rupprecht, Dekan der MSB, der die Teilnehmer*innen begrüßte und Einblicke in das Studienangebot sowie in Lehrinhalte zum Thema Nachhaltigkeit am Fachbereich gab. Nach einer kurzen Einführung in die Methodik ging es los: Die Auszubildenden, bei denen es sich größtenteils um angehende Tourismuskaufleute handelte, konnten durch eigene Erfahrungen aus dem Berufsleben schnell an das Thema anknüpfen. In fünf Gruppen entwickelten sie unter Anleitung ihrer Coaches in kurzen Sprints Schritt für Schritt ihre Konzepte. Am Ende des Workshops präsentierten sie ihre Ideen vor den anderen Teams. Dazu gehörten zum Beispiel ein appbasiertes Vergleichsportal, das nachhaltige Reiseziele hinsichtlich ihrer CO2-Bilanz vergleicht, oder eine App, die Reisende vorab über Flugverspätungen informiert.

Für die Schüler*innen des Berufskollegs war der Workshop an unserer Hochschule eine willkommene Abwechslung: „Es hat wirklich Spaß gemacht, auf diesem Wege kreativ etwas zu entwickeln. Auch wenn der Tag intensiv war, würde ich mir sowas öfter wünschen“, sagt Theo Rogalski. „Die Teilnehmenden haben die Aufgabe sehr motiviert umgesetzt und interessante Lösungsansätze vorgestellt“, findet auch Projektmitarbeiter Rustige. „Die Möglichkeit, mithilfe der Design Thinking Methode einmal ‚out of the box‘ zu denken, haben die Schülerinnen und Schüler gut anwenden können, was für uns ein wichtiges Ergebnis des Workshops ist.“

Zum Thema: xRegions ist eine internationale Initiative unserer Hochschule und wird mit Mitteln des DAAD Programmes „HAW.International – Modul A“ unterstützt. Ziel des Projekts ist es, die Ökosysteme langjähriger ausländischer Partnerhochschulen zu verbinden und gemeinsam neue Angebote mit etablierten Unternehmen, Start-ups und anderen lokalen gesellschaftlichen Akteuren zu entwickeln. Eine der Zielgruppen sind dabei auch Studieninteressierte. 

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