Ideenwettbewerb zum Wohnen in Münster: Gewinner kommen von unserer Hochschule

Wie könnte urbanes Wohnen im Münster der Zukunft aussehen? Diese Frage sollte ein bundesweit ausgelobter Ideenwettbewerb beantworten. Das Rennen machten am Ende die Entwürfe von Studierenden unserer Hochschule.

Unter dem Titel "Münster 2030 Wohnort Stadt" hatten die Stadt Münster, der Westdeutschen Landesbausparkasse (LBS) und der Fachbereich Architektur den Wettbewerb gestartet. Am Ende entschied sich die Fachjury unter den 21 Einsendungen für zwei Preisträger: die Projekte "Urban Cluster" (FH Münster) und "Kollektiv Gartenstraße" (FH Münster).

"Urban Cluster" entwickelt "Stadtrandräume" an der Von-Esmarch-Straße neu. Der Entwurf schlägt vor, das Gelände der ehemaligen Britensiedlung unter Berücksichtigung des historischen Baumbestandes in Form von inselartigen Clustern zu bebauen. Dabei gelingt es, an alle angrenzenden Stadtbereiche sinnvoll anzuschließen und viele wohnungsnahe Freizeitmöglichkeiten zu schaffen. Verschiedene Wohnangebote für Singles und Familien - vom Laubenganghaus an der Straße bis zum Stadthaus - bilden eine gemeinsame Mitte.

"Kollektiv Gartenstraße" befasst sich mit der städtebaulichen Verdichtung rund um das Gefängnis. Die kompakte Bebauung bietet eine große Bandbreite an Wohnformen mit unterschiedlich gestalteten Eingangsbereichen und Terrassen. Dies ermöglicht eine klare Abgrenzung von öffentlichen und privaten Räumen. Der Gefängnishof bleibt in diesem Projekt eher im Verborgenen wie ein geheimer Garten.

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