Wie kann eine Architektur der Luft funktionieren?
Maximilian Steverding ist Bachelorabsolvent der FH Münster und hat Konzeptionen für eine Architektur der Luft entwickelt – mit Windtuch, Luftmaschen und einer Wolkenblase.
Maximilian Steverding läuft durch sein Exponat „Windtuch“ – seine Bewegungen und der dadurch entstehende Wind modellieren die Architektur der Folie. (Foto: Maximilian Steverding)
Er hat sich nämlich gefragt, ob Architektur eigentlich immer in seiner Materie fest und geerdet sein muss. Drei Exponate, die die Elemente Erde und Luft aufgreifen, hat er dazu in seiner Bachelorarbeit ausgearbeitet und umgesetzt – und damit für Denkanstöße gesorgt. Ist der leere Raum wirklich „nichts“? Was ist Skulpturalität? Können Menschen mit ihren Bewegungen selbst Architektur modellieren?
Steverding plant, seinen Ansatz weiter zu verfolgen – gerade absolviert er allerdings ein Jahrespraktikum beim Architektenbüro Herzog & de Meuron in Basel.