Beispielhaft! Aktion „Gutes Morgen Münster“ würdigt zwei FH-Projekte

Elf Projekte hatte die FH Münster bei der Aktion eingereicht, zwei davon wurden nun als „beispielhaft“ ausgezeichnet: das Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe und das Projekt „HeimatHelferBorsten“ vom Fachbereich Design und der Westfalenfleiß GmbH.

Vereine, Gruppen, Firmen, Hochschulen – sie alle waren aufgerufen, bei der Aktion „Gutes Morgen Münster“ identitätsstiftende und zukunftweisende Projekte einzureichen. Die FH Münster hatte sich mit elf Projekten beworben, zwei von ihnen gehören zu jenen 27 beispielhaften Projekten, die  am Sonntag (29. November) ausgezeichnet wurden: das Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Gardemann und das Projekt „HeimatHelferBorsten“ vom Fachbereich Design und der Westfalenfleiß GmbH unter der Leitung von Prof. Steffen Schulz.

Das Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe begleitet zahlreiche Projekte in Forschung und Lehre mit einem inhaltlichen Bezug zur Soforthilfe und Daseinsvorsorge im In- und Ausland. Es fördert den Wissenstransfer und ist Ansprechpartner für internationale Hilfsorganisationen zu wissenschaftlichen Fragen der Nothilfe. Dabei kann es auf sein breites lokales und überregionales Netzwerk zurückgreifen. Gemeinsam mit der Stadt veranstaltet es Symposien und Reihen wie etwa die Münsterschen Kongresse zur Humanitären Hilfe oder die Praxisübungen humanitäre Hilfe, bei denen Studierende und Bürger unter Anleitung ein mobiles Zelthospital des Roten Kreuzes aufbauen.

Die hauseigenen Werkstätten der Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen in Münster spielen bei der berufliche Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung oder chronisch psychischen Erkrankungen eine wichtige Rolle. Unter der Leitung von Prof. Steffen Schulz entwickelten Studierende am Fachbereich Design im Projekt „HeimatHelferBorsten“  eine neue Produktlinie mit kleinen 15 Alltagshelfern, die Westfalenfleiß inzwischen produziert und im Hofladen auf Gut Kinderhaus und in der Hauptwerkstatt am Kesslerweg vertreibt. Die Menschen mit Behinderung, die in der Werkstatt der Westfalenfleiß arbeiten, waren von Anfang an in den Prozess der Entwicklung der neuen Produkte eingebunden.

Vom 1. bis 21.12. läuft auf insgesamt 400 Citylights und Litfaßsäulen im gesamten Stadtgebiet eine Plakatkampagne zum Projekt.

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