„Battling the Dragons“: Die passende WG, Silikon-Socken und eine selbstreinigende Wasserflasche

20 Studierende im Master, 27 im Bachelor, fünf Wirtschaftsdrachen und hunderte Ideen: Das war die diesjährige Ausgabe von „Battling the Dragons“.

Die öffentliche Abschlussveranstaltung am Fachbereich Wirtschaft funktioniert nach dem Prinzip der berühmten TV-Show Dragon's Den – in Deutschland „Höhle der Löwen“. Prof. Dr. Thorsten Kliewe, Lina Landinez und Luiza Leorato haben das Konzept entwickelt, bei dem Studierende ihre innovativen Ideen erfahrenen Wirtschaftsdrachen präsentieren. Dieses Mal waren dies Marc Weßling (Westfalen AG), Lisa Bayer-Eynck (Kawentsmann), Matthias Grenda (BLUE SAFETY, Water.Foundation), Birgit Neyer (WESt) und Markus Sudhoff (Founders Foundation, Sudhoff Ventures).

Die Masterstudierenden entwickelten Geschäftsideen mit wirtschaftlichem Fokus unter den fantasievollen Namen Flamingo, Ring Ring, CommUNIty, CoFlat und MusicMatch. Den Drachen-Award gewann dabei das Team CoFlat: mit einer App, die sich speziell an Berufseinsteiger richtet. Sie soll die Suche nach einer passenden WG einfacher, schneller und passgenauer machen, dank ausgefeiltem Algorithmus und digital gestützter Prozessbegleitung. Den Zuschauer-Award gewann Flamingo. Das Team kreierte eine Geschäftsidee über modische Strümpfe und Socken, die durch Silikoneinlagen die Bildung von Blasen vorbeugen.

Die Bachelorstudierenden widmeten sich der Wassertechnologie „Wasser 3.0“, die an der Universität Koblenz-Landau entwickelt wurde. Wie lässt sich diese Technologie nachhaltig und sozial nutzen? Antworten auf diese Frage hatten die Gruppen Empow(d)ered, Leaf Pure, Waterspring, Aquapod, EcoRoom und Save Our Water. LeafPure und Waterspring teilten sich den Drachen-Award, LeafPure wurde ebenfalls als Publikumsliebling gewählt. Die Gruppe punktete mit einer Idee für eine innovative Flasche für Wanderer, die Wasser durch die Wasser 3.0-Technologie reinigt.

„Wir möchten den erfolgreichen Ansatz von ,Battling the Dragons‘ gerne auch auf andere Fachbereiche übertragen und andere Hochschulen inspirieren“, sagt Prof. Kliewe. „Mit der iC3 Lernmethode, die eigens an unserer Hochschule entwickelt wurde, können Studierende ihr unternehmerisches Denken und Handeln trainieren.“ 

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