Unsere Bauingenieure haben mitgeforscht: Innovationspreis für Energieklinker

In der Kategorie „Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“ hat das Unternehmen Hagemeister aus Nottuln den Innovationspreis Münsterland gewonnen.

Der Innovationspreis Münsterland wird alle zwei Jahre vom Vorstand des Vereins Münsterland und seinen Förderern verliehen, dieses Mal in insgesamt fünf Kategorien: Wirtschaft, Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Start-Up Unternehmen, Klein und pfiffig sowie Digitale Geschäftsmodelle. Dafür konnten sich Unternehmen bewerben, die Jury traf eine Vorauswahl und nominierte jeweils drei Unternehmen in jeder Kategorie. Freitagabend fand die festliche Preisverleihung in Telgte bei der Firma Bernd Münstermann statt.

Schon allein die Vorauswahl ist für unsere Hochschule ein Gewinn: Wir sind nämlich Kooperationspartner aller nominierten Unternehmen der Kategorie „Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“: MERECS Engineering in Steinfurt mit Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins vom Fachbereich Physikalische Technik, Preisverleihungsausrichter Münstermann mit Prof. Dr. Arno Jantzen unseres Fachbereichs Maschinenbau, und Prof. Dr. Dietmar Mähner vom Fachbereich Bauingenieurwesen mit dem Unternehmen Hagemeister. Letztere haben einen speziellen Energieklinker entwickelt, durch den die Sonneneinstrahlung nicht nur auf dem Dach genutzt werden kann, sondern auch an der Fassade. Sie erhielten zum Schluss den Innovationspreis.

„Die Innovation überzeugt nicht nur durch Stabilität und Funktionalität, sondern besonders durch Nachhaltigkeit. Mit ihr können Häuser noch energieeffizienter gebaut werden als bisher“, sagte Peter Börsch, Marketingleiter der Westfälischen Provinzial Versicherung, in seiner Laudatio. „Die Hagemeister GmbH und die FH Münster haben gezeigt, wie erfolgreich und fruchtbar eine Kooperation sein kann. Entstanden ist ein Produkt, das das Münsterland noch grüner, lebenswerter und nachhaltiger macht und heute zurecht den Innovationspreis Münsterland in der Kategorie ‚Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft‘ erhält.“

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