Internationale Delegation aus Kolumbien am IBL
Durch die auf OECD-Initiative geänderte Gesetzeslage für die berufliche Bildung in Kolumbien entsteht in diesem südamerikanischen Land die Notwendig die wirtschaftlichen näher mit den gesellschaftlichen Interessenvertretern zusammenzubringen.
V.l.n.r.: Giovanna Colin Zeny, Prof. Ing. Isaac Jaramillo, Prof. Dr. Klaus Rother, Prof. Juan Carlos Bedoya, Prof. Dr. Julia Kastrup, Prof. Dr. Marc Krüger, Prof. Dr. Juan Fernando Jaramillo
Intention ist es, so eine ebenso bedarfsgerechtere wie auch weitreichendere berufliche Bildung von jungen Menschen zu ermöglichen. Hierfür ist von der kolumbianischen Regierung u.a. die Universidad Pontificia Bolivariana (UPB) in Medellin beauftragt, Modelle der beruflichen Bildung zu identifizieren, die für diese Zielsetzung als geeignete Vorlagen dienen können.
Im Rahmen der damit verbundenen Aufgaben haben in diesem Jahr zum zweiten Mal Vertreter der UPB das IBL besucht. Hierbei wurde einerseits das kolumbianische Berufsbildungssystem vorgestellt, andererseits die am IBL praktizierte berufliche Lehrerbildung dargelegt und geschaut, welche Inhalte und Ansätze für eine berufliche Lehrerbildung in Kolumbien von Interesse sein können. Dabei zeigten sich beide Seiten voneinander beeindruckt: Die UPB hob hervor, dass solch eine weitereichende und professionelle Lehrerbildung vorbildlich sei. Für das IBL war es von großem Interesse, wie weiterreichend die OECD-Vorgaben in Bezug auf die berufliche Bildung waren.