Erfolgsfaktor China-Kompetenz
Die FH Münster pflegt Kooperationen zu Hochschulen auf der ganzen Welt – auch in China. Diese sollen ausgeweitet und damit die China-Kompetenzen der Studierenden und Lehrenden verbessert werden.
Prof. Dr. Frank Dellmann (vordere Reihe, M.), FH-Vizepräsident für Bildung und Internationales, begrüßte den Vizepräsidenten Prof. Fei Ling (vordere Reihe, r.) der Xihua University, um die Kooperation zwischen der FH Münster und der chinesischen Hochschule auszubauen. (Foto: FH Münster/Fachbereich Wirtschaft)
„Die internationale Bedeutung Chinas nimmt wirtschaftlich stetig zu. Deswegen möchten wir unsere Studierenden dahingehend gut vorbereiten“, sagt Prof. Dr. Frank Dellmann, Vizepräsident für Bildung und Internationales der FH Münster. Er empfing heute (9. Mai) eine dreiköpfige Delegation der chinesischen Xihua University aus Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan. Gemeinsam mit weiteren Vertretern verschiedener Fachbereiche sowie des International Office tauschten sie sich über einen Ausbau der bestehenden Beziehungen zwischen den beiden Hochschulen aus.
Der Fachbereich Wirtschaft pflegt bereits mit der Xihua University eine Kooperation im Rahmen des Doppelabschlussprogramms European Business Programme (EBP). „China ist seit 2017 wichtigster Handelspartner von Deutschland. Es ist daher eine steigende Nachfrage am Arbeitsmarkt nach Absolventen mit China-Kompetenz zu beobachten. Durch den Doppelabschluss mit Chengdu kann die FH Münster hier einen kleinen Beitrag leisten“, erklärt Prof. Dr. Marcus Laumann, der letztes Jahr gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Balz die Kooperation angeschoben hatte.