Umgang mit Menschen am Lebensende: Studierende schulten Caritas-Mitarbeiter
Wie reagiert eine Reinigungskraft auf Sätze wie: „Ich will sterben“? FH-Studierende leiteten einen selbst-konzipierten Workshop zur Trauerbegleitung für nicht-pflegerische Mitarbeiter bei der Caritas.
Unter der Leitung von Nachwuchsprofessorin Claudia Oetting-Roß (stehend, l.) entwickelte eine Projektgruppe des Fachbereichs Gesundheit der FH Münster eine Schulung für nicht-pflegerische Mitarbeiter. Der Leiter der Stabsstelle Fortbildung des Caritasverbands für die Diözese Münster Bernhard Möllenhoff (stehend, r.) begrüßte die Studierenden gemeinsam mit Projektleiterin Nicole Rusche (stehend 2.v.r.) am Tag des Workshops. (Foto: FH Münster/Pressestelle)
„Wir wollten die Menschen in den Blick nehmen, ohne die vieles nicht funktionieren würde und ihnen deutlich machen, dass auch sie für die Trauerbegleitung wichtig sind“, erläutert FH-Nachwuchsprofessorin Claudia Oetting-Roß, die das Projekt geleitet hatte. Denn: „Auch die nicht-pflegerischen Kräfte sind Teil der Abschiedskultur und des Palliative-Care-Konzepts“, so Nicole Rusche von der Caritas.