Keramik aus dem 3D-Drucker
Cristina Galusca von unserer Hochschule untersuchte für ihre Bachelorarbeit den 3D-Druck von Keramiken an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Zürich.
Der 3D-Drucker druckt Schicht für Schicht des keramischen Materials. (Foto: Cristina Galusca)
Die beiden Werkstücke aus dem 3D-Drucker müssen nach dem Druck thermisch behandelt werden. (Foto: Cristina Galusca)
Aus Chişinău in Moldawien nach Steinfurt und Zürich: Cristina Galusca entschloss sich vor rund drei Jahren, ihr Studium am Fachbereich Chemieingenieurwesen zu beginnen und zog nach Burgsteinfurt. „Chemieingenieurwesen in Deutschland zu studieren war für mich eine perfekte Möglichkeit, mehr über das Land zu erfahren und gleichzeitig etwas Interessantes zu studieren“, sagte Christina Galusca. Aus diesem Grund schrieb sich die 23-Jährige vor drei Jahren in den Bachelorstudiengang Chemieingenieurwesen an unserer Hochschule ein und entschied sich für den Schwerpunkt Angewandte Chemie.
Bevor es sie für ihre Praxisphase in die Schweiz zu EMPA zog, arbeitete sie ein Jahr als studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Thomas Jüstel. „Diese Zeit hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln, mein Wissen anzuwenden und zu vertiefen.“ Davon profitierte sie auch während ihrer Praxisphase, in der sie sich ihrer Bachelorarbeit widmete. Dabei wurde sie von Prof. Dr. Thomas Jüstel und Dr. Frank Clemens von der EMPA betreut.