Masterabsolvent forschte an neuen Computer-Chips

Prof. Dr. Nikolaus Wulff von der FH Münster freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum CERN in Genf


Münster/Steinfurt (17. Dezember 2014). Mit der Note „sehr gut" hat Philipp Schoppe von der Fachhochschule Münster seine Masterarbeit zu neuen Intel-Chips und Compilern bestanden. Während seiner Forschungsarbeit, die er am europäischen Kernforschungszentrums CERN im Schweizer Kanton Genf absolvierte, betreute ihn Prof. Dr. Nikolaus Wulff vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik.
„Die neuartigen Intel-Chips und Compiler werden erst in einigen Jahren auf den Markt kommen", sagte Wulff über die siebenmonatige Forschungsarbeit seines Studenten. „Die Forschungsergebnisse sind in eine hervorragende Masterarbeit eingeflossen", freute sich der Hochschullehrer.

Regelmäßig arbeiten Studierende des Fachbereichs am europäischen Großforschungszentrum in der Schweiz. Derzeit forschen dort zwei Masterabsolventen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik: Thomas Beermann, der für seine Dissertation vor zwei Jahren am CERN eingestellt wurde und bereits vorzeitig aufgrund seiner guten Leistungen einen Anschlussvertrag bekommen hat, sowie Maik Dankel von der FH Münster, der seit einem Jahr in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal dort an seiner Promotion arbeitet.

„Auch das CERN bemerkt den Mangel an frischen, talentierten Nachwuchskräften in den MINT-Fächern", erklärte Wulff. Daher sei das Interesse an weiteren motivierten Studierenden, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit hier absolvieren, sehr hoch. „Neben Forschern für die Grundlagenforschung in Hochenergiephysik werden am CERN Ingenieure der unterschiedlichsten Fachdisziplinen benötigt."

Zum Thema:
Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großforschungseinrichtung im Kanton Genf in der Schweiz. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht.


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