Neues Lagerkonzept

Studierende der FH Münster überzeugten die Präzi-Fördertechnik GmbH mit guten Ideen


Münster/Steinfurt (11. Juli 2017). Entwicklung eines Lagers für Standardförderschnecken – so lautete die Aufgabe, die die Präzi-Fördertechnik GmbH aus Everswinkel einer Projektgruppe aus dem Fördertechnischen Seminar der FH Münster stellte. Und sechs Masterstudierende von den insgesamt 21 Seminarteilnehmern aus den Bereichen Maschinenbau, Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen widmeten sich dieser Herausforderung.

„Charakteristisch für das Seminar ist die Echtheit der Aufgaben. So lag hier eine aktuelle Problematik vor, die seitens des Auftraggebers noch nicht vollständig erfasst war“, erklärte Seminarleiter Prof. Dr. Jörg Hartleb. Umso mehr sei die Leistung des Teams zu würdigen. Denn die Studierenden hätten die für sie noch unbekannten Hürden eines produzierenden Unternehmens gut gemeistert. Auch Felix Jeschke, studentischer Projektleiter des Teams, war mit der Leistung seiner Gruppe sehr zufrieden. „Wir sind zuversichtlich, dass das entwickelte Konzept einen Mehrwert für das Unternehmen bietet und nicht in der Schublade landet.“

„Die Zusammenarbeit mit den Studierenden hat sich für uns als sehr wertvoll erwiesen“, sagte Dietmar Mersmann, Leiter der Walzerei der Präzi-Fördertechnik GmbH. Auch künftig werde das Unternehmen offen für Anregungen der Studierenden sein, betonte Bernhard Feikus, Vorstand Technik/Produktion.

„Die enge Kooperation mit Unternehmen ist ein besonderer Mehrwert, den dieses Seminar bietet. Studierende erhalten die Möglichkeit, die Praxis ungefiltert zu erleben und Einblicke in die Berufswelt zu bekommen“, so der Hochschullehrer über die gute Zusammenarbeit mit der Präzi Group, die sicher durch weitere Projekte gestärkt werde.

Zum Thema:
Das Fördertechnische Seminar bietet Prof. Dr. Jörg Hartleb seit sechs Jahren an. Es ist fest integriert in die Masterstudiengänge Maschinenbau, Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen. In Gruppen der Stärke eines realen Projektteams arbeiten die Studierenden an je einer konkreten Aufgabe für einen oder verschiedene industrielle Auftraggeber. Dadurch sammeln die Studierenden Praxiserfahrungen und knüpfen Kontakte, während das Unternehmen neue Ideen erhält und potenzielle Arbeitnehmer anwirbt. Hartleb sucht immer wieder Kooperationspartner für den Bearbeitungszeitraum von April bis Juni. Unternehmen, die sich angesprochen fühlen, erreichen ihn über die Kontaktseite.


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