Basis für zukünftige Entwicklungen geschaffen

Absolvent des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik erhält VDI Förderpreis


Münster/Steinfurt (23. März 2010). Radarsensoren im Auto helfen beim Einparken und geben Alarm, wenn der Fahrer einem Hindernis zu nahe kommt. Diese Sensoren senden ihre Signale an einen Computer, der sie auswertet und dem Fahrzeuglenker das Ergebnis als Alarm oder in einer entsprechenden Anzeige mitteilt. Mit der Verarbeitung solcher Sensorsignale befasste sich Marius Wensing in seiner Bachelorarbeit am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Fachhochschule Münster. Für seine Ergebnisse zur „Realisierung eines Algorithmus zur Sensor-Signal-Verarbeitung in Festkomma-Arithmetik" erhielt Wensing nun den VDI-Förderpreis. Während seiner Bachelorarbeit hatte ihn Prof. Dr. André Neubauer vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik betreut.

In seiner Arbeit verfolgte Wensing die Ziele, ein Auswerteprogramm für Sensorsignale zu analysieren, die einzelnen Arbeitsschritte und Softwarewerkzeuge zu bewerten und dann das Programm auf einen Kleincomputer mit wenig Speicherplatz und geringer Geschwindigkeit zu übertragen. Auf diese Weise schuf der junge Ingenieur eine Grundlage, die Anwendung der Analysensysteme zu vereinfachen sowie anwenderfreundlich zu gestalten. Damit entstand eine Basis für zukünftige Entwicklungen.

Dieses praxisbezogene Konzept überzeugte den Vorstand des Münsterländer VDI Bezirksvereins, der einmal jährlich besonders gute Abschlussarbeiten auszeichnet, um junge Ingenieure der Fachhochschule Münster zu fördern. „Mit der Preisverleihung wollen wir auch auf die Ingenieurwissenschaften und ihre beruflichen Perspektiven aufmerksam machen", erklärte der Vorsitzende Michael Klein. „Trotz der Wirtschaftskrise ist der Bedarf an Ingenieuren weiterhin hoch."


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