Führungskräfte für den Gesundheitsbereich

Fachhochschule Münster startet Masterstudiengang


Münster (14. Oktober 2011). Die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. Vermehrt steht Fastfood auf dem Speiseplan, und gleichzeitig mangelt es an Bewegung. Gefäßerkrankungen, Adipositas oder Allergien sind die Folgen von solch einem Lebenswandel und belasten die Betroffenen und das Gesundheitssystem.

„Die Nachfrage nach Berufen in der ernährungsbezogenen Gesundheitsförderung steigt. Und damit wächst auch der Bedarf an Führungskräften in der Prävention, der Ernährungstherapie und der Ernährungskommunikation", weiß Prof. Dr. Ursel Wahrburg. Um solche künftig auszubilden, hat die Hochschullehrerin vom Fachbereich Oecotrophologie • Facility Management mit ihren Kollegen den Masterstudiengang Ernährung und Gesundheit ins Leben gerufen. Er beginnt in diesem Wintersemester, dauert zwei Jahre lang und richtet sich an Oecotrophologen, die bereits im Bachelorstudium ihren Schwerpunkt auf Ernährungswissenschaft gelegt haben.

„Wir vermitteln den Studierenden profunde theoretische und anwendungsorientierte Kenntnisse, die von der Therapie ernährungsbedingter Krankheiten über die Gesundheitspsychologie bis hin zur Public Health Nutrition reicht", so Wahrburg. „Außerdem können sie eigene Schwerpunkte setzen, zum Beispiel auf den Bereichen Public Relations im Gesundheitsbereich, klinische Ernährung oder Lebensmittelmikrobiologie."


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