„Kontinuum“
In einer Ausstellung zeigt Prof. Cordula Hesselbarth ihre Sicht auf naturwissenschaftliche Fragestellungen
30 Meter misst das Bild, das in der Ausstellung "Kontinuum" ab dem 24. Mai zu sehen ist. (Foto: Prof. Cordula Hesselbarth)
Münster (24. Mai 2013). „Kontinuum" ist der Titel einer neuen Ausstellung von Prof. Cordula Hesselbarth. Darin zeigt die Hochschullehrerin vom Fachbereich Design der Fachhochschule Münster Bilder, in denen sie sich auf sinnlich-künstlerischem Wege Wissenschaftsthemen widmet. „Das Hauptwerk, das der Ausstellung den Titel gibt, erstreckt sich über 30 Meter entlang einer Wand der Ausstellungshalle Hawerkamp. Die Bildsequenz thematisiert Fragestellungen nach Zeit, Licht, Energie, Evolution oder Leben und versucht, sich auf bildlichem Wege Fragen anzunähern, die durch den Verstand ebenso wenig erklärbar sind wie durch wissenschaftliche Formeln."
Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson eröffnet die Ausstellung heute (24. Mai) um 18 Uhr in der Ausstellungshalle am Hawerkamp 31 (Gebäude B). „Anmerkungen en passant" macht Prof. Dr. Klaus Niederdrenk, Hochschullehrer für Mathematik an der FH Münster und ehemaliger Rektor. Eine Einführung gibt Kunsthistorikerin Dr. Anna Lammers. Zu sehen sind die Bilder bis zum 30. Juni freitags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
Die Ausstellung wird begleitet von öffentlichen Dialogen zwischen Naturwissenschaftlern und Kulturschaffenden im Rahmen der Veranstaltungen „Münster - Stadt der Wissenschaft 2013"; der Eintritt ist frei:
Sonntag, 2. Juni 11 Uhr
„Der mittelbare Blick" - Bild und Wissenschaft
Prof. Dr. Harald Fuchs, Physiker,
Wissenschaftlicher Leiter des Center for Nanotechnology (CeNTech) und Direktor des Physikalischen Instituts (WWU), im Gespräch mit Prof. Cordula Hesselbarth
Sonntag, 9. Juni, 11 Uhr
„Was ist Leben?" - Eigenschaften des Lebendigen
Prof. Dr. Hans R. Schöler, Stammzellenforscher,
Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin (MPI), Münster, im Gespräch mit Prof. Cordula Hesselbarth und Kunsthistorikerin Dr. Anna Lammers