Fachhochschule Münster kooperiert mit der Deutschen Hochschule der Polizei

Enger Austausch über das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre

Münster (24. Juni 2014). Wenn Hochschulen miteinander kooperieren, kann das für beide Seiten ein Gewinn sein. Diese Erfahrung macht auch die Fachhochschule Münster, die seit einigen Jahren enge Kontakte zur Deutschen Hochschule der Polizei pflegt. Beide Partner nutzen gegenseitig Weiterbildungsangebote und teilen ihr Wissen über das Qualitätsmanagement. Um ihre Zusammenarbeit auch weiterhin zu stärken, haben sie heute (24. Juni) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Damit beabsichtigt ist vor allem ein enger Austausch über das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre. „Prozessmanagement und Evaluation werden ebenso auf der Agenda stehen wie neue Lehr- und Prüfungsformen", sagt Gerd Thielmann, leitender Polizeidirektor und Vizepräsident der Deutschen Hochschule der Polizei. Seine Hochschule plane, ein Prozessportal im Intranet aufzubauen, um Lehrende, Studierende und Mitarbeiter über wichtige Abläufe zu informieren. Daher sei er dankbar, an die langjährigen Erfahrungen der Fachhochschule Münster anknüpfen zu können. Diese pflegt die engen Kontakte zur Deutschen Hochschule der Polizei gerne. „Der Austausch ist für uns ein großer Gewinn, insbesondere mit Blick auf die Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagements", erklärt FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski. 

Dr. Mechthild Hauff von der Deutschen Hochschule der Polizei ist für die Koordination der Partnerschaft zuständig. An der Fachhochschule Münster ist es Dr. Annika Boentert vom Wandelwerk. Sie freut sich auf die intensivere Zusammenarbeit. „Ein Schwerpunkt sind gemeinsame Forschungsarbeiten, unter anderem zu den Wirkungen der Prozessoptimierung", erklärt Boentert. Außerdem habe die Deutsche Hochschule der Polizei ein interessantes Weiterbildungsangebot für Lehrende, das einige FH-Professoren bereits genutzt haben.

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