Förderpreis des Deutschen Stahlbaues geht nach Münster

Architekturstudentinnen erhielten Auszeichnung für einen Turm am Hafen


Münster (25. Juni 2014). Klettern an Münsters Hafen – diese Idee inspirierte Lea-Anna Zora und Anne-Sophie Weißhuhn zu ihrem Entwurf „Turmtänzer“. Nun belegten die beiden Studentinnen des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Münster, der münster school of architecture (msa), den 1. Platz beim „Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2014“.

Der vom bauforumstahl e.V. ausgelobte Nachwuchswettbewerb für Architekten und Bau­ingenieure prämiert alle zwei Jahre fortschrittliche Ideen und Lösungen für Stahlkon­struktionen. Bei offener Aufgabenstellung wurden Entwürfe und Arbeiten zur gesam­ten Bandbreite der Einsatzfelder des Baustoffes Stahl eingereicht, beliebte Themen waren in diesem Jahr Türme und Brücken.

„Die Arbeit überzeugt durch ihre starke, assoziative Kraft und städtebauliche Setzung als Landmarke im alten Hafen in Münster“, lobte die Jury die Semesterarbeit der beiden Masterstudentinnen. „Neben der objekthaften Wirkung ist die unkonventionelle Benutzbarkeit der Stahlskulptur als öffentlicher Kletterturm besonders positiv.“ Der materialgerechte Einsatz entfalte eine große Leichtigkeit und Eleganz. Das Bauwerk könne als Impulsprojekt eine städtebauliche Entwick­lung initiieren und leiste ei­nen wichtigen Beitrag zur Wahrnehmung moderner Architek­tur in der Öffentlichkeit.

Ein Lob ging bei diesem Wettbewerb an die msa-Studenten Yannic Calvez und Sascha Welsch für das Projekt „Fotobunker – Umnutzung eines innerstädtischen Hochbunkers in ein Archiv für Fotografen“ sowie an Max Kötting und Julian Hoffschlag für Leeze Screen – Fahrradparkhaus“.


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