Festpreisvertrag für Softwareprojekte

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik lädt Interessierte zum Kolloquium auf den Steinfurter Campus ein


Münster/Steinfurt (6. Mai 2016). In individuellen Softwareprojekten müssen sowohl Kunde als auch Lieferant Informationen und Wissen einbringen. Wie diese Informationen zustande kommen, ob sie vollständig sind und welche Qualität sie haben, kann der jeweilige Vertragspartner jedoch nicht beurteilen. Wie sich trotz eines vereinbarten Festpreises ein schlechtes Projektergebnis verhindern lässt, erklärt Cornelia Gaebert in einem Vortrag an der FH Münster.

Als geschäftsführende Gesellschafterin des Softwarehauses INDAL in Münster hat sie mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Vertragsgestaltung und im Management komplexer Softwareprojekte. Zudem forscht die Diplom-Mathematikerin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationssysteme der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu den Möglichkeiten der Gestaltung von Festpreisverträgen, um Konflikte zwischen den Vertragspartnern von Softwareprojekten besser zu verstehen.

In ihrem öffentlichen Vortrag zum Thema „Der Festpreisvertrag: Herausforderung für individuelle Softwareprojekte“ zeigt Gaebert Möglichkeiten und Perspektiven auf, wie sich Festpreisverträge gestalten lassen, um das Risiko des Scheiterns zu reduzieren.

Die Veranstaltung aus der Reihe „Kolloquium der Elektrotechnik und Informatik“ beginnt am Mittwoch (11. Mai) um 17:15 Uhr in Raum D144, Steinfurter Campus, Stegerwaldstraße 39. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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