Über 146.000 Kilometer auf der Leeze

Hohe Beteiligung am Fahrradwettbewerb der FH Münster


Münster/Steinfurt (29. September 2016). Die Blutdruckwerte von Wolfgang Bursch haben sich diesen Sommer deutlich verbessert. „Ich habe sogar meine Medikamente um die Hälfte reduziert“, berichtet der 54-jährige Verwaltungsangestellte der FH Münster. Der Grund für seinen gesundheitlichen Aufschwung: Motiviert durch den Wettbewerb „FHahr Rad!“, zu dem die FH Münster 14 Wochen lang aufgerufen hatte, stieg er komplett vom Auto aufs Zweirad um und radelte täglich zur Arbeit und zurück – immerhin 14 Kilometer pro Weg. Insgesamt 250 Teilnehmer machten mit und erstrampelten dabei stolze 146.142 Kilometer. Nun fand die Siegerehrung statt.

Den ersten Platz belegte Otfried Berges, Mitarbeiter am Fachbereich Physikalische Technik, mit 6.173 zurückgelegten Kilometern. Diese Leistung brachte ihm neben einer gehörigen Extraportion Fitness auch den Hauptgewinn, ein von der AT Zweirad GmbH in Altenberge gespendetes Herrenrad, ein. Berges siegte nicht nur in der Einzelwertung, sondern auch mit seinen Teamkollegen von den „Velocyclisten“, die im Durchschnitt je 3.586 Kilometer gefahren waren. Zu den „Velocyclisten“ gehörten auch der Zweit- und Drittplatzierte: Bruno Burke, Masterstudent am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, und Prof. Dr. Jürgen Nonhoff vom Fachbereich Wirtschaft.

Das Wohlergehen ihrer Angehörigen ist der FH Münster so wichtig, dass sie schon zum zweiten Mal in Folge zum Jahr der Gesundheit aufgerufen hat. Einer der Höhepunkte 2016 war sicherlich der Wettbewerb „FHahr Rad!“, der nicht nur gut für die Gesundheit und die Umwelt war, sondern zudem für eine besondere Vernetzung an der FH Münster sorgte: So bildeten sich interdisziplinäre Teams aus Studierenden, Beschäftigten und Professoren.

Das Resümee von FH-Kanzler Jens Andreas Meinen ist durchweg positiv: „Unser Ziel, Gesundheit stärker ins Bewusstsein zu rücken, haben wir erreicht“, sagte er und appellierte an die Teilnehmer: „Hoffentlich stellen Sie Ihr Fahrrad jetzt nicht zurück in den Keller.“ Für Bursch steht fest, dass er auf jeden Fall weiterhin zur Arbeit nach Steinfurt radeln wird. Mit wetterfester Kleidung hat er sich schon ausgerüstet.


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