Neuste Erkenntnisse, fachliche Weiterbildung

17. Sanitärtechnisches Symposium an der FH Münster informiert über Aktuelles aus der Branche


Münster/Steinfurt (27. Januar 2017). Im Bereich Sanitärtechnik gab es in letzter Zeit viele Aktualisierungen. „Gängige Verfahren und Normungen wurden ergänzt, novelliert oder vereinfacht. Wir wollen jetzt wissen: Was ändert sich damit?“, fragt Sanitärtechnikexperte Prof. Dr. Franz-Peter Schmickler von der FH Münster. Und diese Änderungen gehen viele etwas an, weshalb sich das Symposium an Planer, ausführende Unternehmen, Betreiber und an technisches Personal von großen Liegenschaften, Krankenhäusern, Hotels oder Altenheimen richtet. Schmickler begleitet die Veranstaltung wissenschaftlich, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Bäcker und Tobias Ausländer vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt.

Themen sind unter anderem Anlagensicherheit, Dimensionierungsverfahren, Temperaturschwankungen in Trinkwassersystemen, dezentrale Trinkwassererwärmungsanlagen und Software für integrale Planung. Absolvent Lukas Müller hat außerdem neue messtechnische Erkenntnisse über die Durchflusskennwerte von Waschtischarmaturen im Gepäck. In seiner Abschlussarbeit hat er sich mit vorherrschendem Druck und Druckverlust in Armaturen beschäftigt und daraus resultierende Energieverluste in den Blick genommen.

Das 17. Sanitärtechnische Symposium beginnt am Mittwoch (15. Februar) um 10 Uhr im Hörsaal S auf dem Steinfurter Campus der FH Münster, Stegerwaldstraße 39. Das Symposium ist kostenfrei und wird von der Ingenieurkammer Bau NRW und der Architektenkammer NRW als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Neben den Vorträgen bietet eine kleine Fachausstellung Möglichkeit für Diskussionen und Gespräche. Veranstalter des Symposiums ist die TAFH Münster GmbH. Wer teilnehmen möchte, meldet sich zeitnah an unter www.fh-muenster.de/egu/symposium2017.

 


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