Zweiter Platz für Boot der FH Münster

Angehende Bauingenieure überzeugten im Designwettbewerb der Deutschen Betonkanu-Regatta


Münster (14. Juni 2017). Tragwerkslehre mal ganz anders: Mit selbst konstruierten und gebauten Booten gingen Studierende der FH Münster bei der 16. Deutschen Betonkanu-Regatta an den Start. Das Team des Fachbereichs Bauingenieurwesen belegte mit der „MS HaiFHisch“ im Designwettbewerb den zweiten Platz. Ausschlaggebend war laut der Jury „die spezielle Oberflächenstruktur des Bootes, die eine Haifischhaut in vergrößerter Form nachahmt“. Auch die T-Shirts kamen gut an: Für den Mannschaftsauftritt gab es den dritten Platz. „Das war für unsere Studierenden ein toller Erfolg“, berichtet Prof. Dr. Peter Baumann, der das Projekt gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Daniela Paffrath und Prof. Dr. Jörg Harnisch betreut hatte. Die sportlichen Leistungen der angehenden Bauingenieure können sich ebenfalls sehen lassen: Das Damenteam erreichte das Viertelfinale, und die Herren schafften es bis ins Halbfinale.

Über zwanzig Master- und Bachelorstudierende aus dem Studiengang Bauingenieurwesen waren am Betonkanu-Projekt beteiligt. In einzelnen Arbeitsgruppen beschäftigten sie sich bereits seit dem Wintersemester mit Schwerpunktthemen wie Baustoffe, Organisation und Finanzierung sowie Konstruktion und Entwurf. „Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt – alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß an dem Event und haben ‚nebenbei‘ eine Menge gelernt“, so Baumann.

Zum Thema:
Die Betonkanu-Regatta ist eine Mischung aus Beton- und Bootsbautechnik, sportlichem Wettkampf und vor allem viel Spaß. Die Teilnehmer kommen aus berufsbildenden Schulen, Hochschulen und weiteren Bildungseinrichtungen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Im Wettbewerb ist eine komplexe Aufgabe zu lösen: die Festigkeit und Wasserdichtheit der Baustoffe so in der Konstruktion zu nutzen, dass leichte und gleichzeitig robuste Kanus entstehen. Und dann gilt es noch, das Rennen zu gewinnen. Prämiert werden jedoch nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch die Kreativität bei der Gestaltung der Boote und besonders originelle Mannschaftsauftritte.


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