Elektrische Haustiere und windschnittige Autos

Schülerinnen und Schüler erkunden die Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik sowie Maschinenbau an der FH Münster


Münster/Steinfurt (19. Januar 2018). „Dash, komm‘ mal hierher!“ Dash ist ein quirliger bunter Roboter, dem sich viele Funktionen einprogrammieren lassen – quasi das Haustier der Zukunft. Zum Beispiel kann Dash Hallo sagen oder zwinkern. Er kann einen einprogrammierten Weg abfahren. Und unterschiedliche Geräusche machen – brüllen wie ein Monster oder piepen wie ein LKW, wenn er rückwärts fährt. Die Herzen der Schülerinnnen und Schüler vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium aus Münster und vom Mariengymnasium hat Dash zumindest sehr schnell erobert. Der kleine Roboter ist eine spielerische Art und Weise, sich mit Technik und Programmierung auseinanderzusetzen, und soll neugierig machen, genau in diese Themengebiete tiefer einzusteigen – mit einem Studium an den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Maschinenbau an der FH Münster.

Diese beiden Fachbereiche haben die 15 Schülerinnen und Schüler aus der zehnten Stufe an zwei Tagen mit mehreren Stationen erkundet. „Solche Aktionstage sind für uns eine schöne Möglichkeit zu zeigen, wie spannend und vielfältig ein technisches Studium an unserer Hochschule ist und welche Perspektiven es für unsere Absolventen mitbringt“, erklärt Ingenieurin Stefanie Schäfer vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, die die Organisation zusammen mit Janine Kuhlmann vom Fachbereich Maschinenbau übernahm.

Auf die Schülerinnen und Schüler wartete ein Mitmachprogramm mit vielen Laborbesichtigungen und Informationen zum Studienangebot. Im Labor für Strömungslehre erfuhren sie, warum Autos möglichst windschnittig gebaut werden sollten und welche Rolle die Luftströmung dabei spielt. Im Labor für Software Engineering testeten sie einen Navigationsgürtel für blinde Menschen. Und beim Tulpenspiel konnten sie sich im Denken von Ingenieuren und ihrer Herangehensweise an Problematiken probieren.


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