Drei Etagen für den digitalen Fortschritt

Rund 100 Gäste feiern die Eröffnung des smart.labs am Institut für Technische Betriebswirtschaft der FH Münster


Münster/Steinfurt (23. April 2018). Wie kann man den Herausforderungen des digitalen Arbeitsmarktes begegnen? Zum Beispiel mit Kreativität und Flexibilität. Am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) des Münster Centrum für Interdisziplinarität (MCI) der FH Münster gibt es deshalb jetzt den Laborkomplex smart.lab, der zum ideenreichen und agilen Arbeiten anregt. Rund 100 Unternehmensvertreter aus der Region sowie Mitarbeitende der Hochschule sind zur Eröffnung erschienen. Die Besucher der Veranstaltung besichtigten in entspannter Atmosphäre die einzelnen Labore und nahmen das Interieur, wie zum Beispiel die VR-Brille oder die beschreibbaren und magnetischen Wände, unter die Lupe.

Das smart.lab besteht aus drei Laboren auf drei Ebenen: dem inno.lab, das Kreativität und Innovationen fördert, dem lean.lab, in dem betriebliche Abläufe durchgespielt und analysiert werden, sowie dem digi.lab, das digitale Produkte und Services entwickelt und testet. Nach einer Begrüßung durch Dekan Prof. Dr. Markus G. Schwering sowie Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer ergriff Kanzler Jens Andreas Meinen das Wort: „Ich freue mich, dass die FH Münster mit dem smart.lab neue Formen der Lehre etabliert und Aspekte der Digitalisierung aufgreift. So können sich Studierende bestmöglich auf den sich ständig verändernden Arbeitsmarkt vorbereiten.“

Die Labore sind nicht nur für die Lehre und Forschung gedacht, sondern stehen auch Unternehmen offen, die von den Räumlichkeiten profitieren wollen. Hauptmerkmale sind die flexible Inneneinrichtung und die technische Ausstattung der Labore, wie zum Beispiel höhenverstellbare Tische oder eine 360°-Kamera. „Auch eine Beratung zu Themen wie Innovationsmanagement, schlanke Produktion oder digitale Services ist möglich“, hob Prof. Dr. Ralf Ziegenbein hervor.

„Das Umfeld der Unternehmen ist nicht mehr stabil und deutlich weniger vorhersehbar geworden“, sagte Prof. Dr. Tobias Rieke, der gemeinsam mit Prof. Dr. Johannes Schwanitz das digi.lab betreut. Genau da setze das smart.lab an: Die Betriebe sollen mit den vorhandenen Stärken und Ressourcen Aspekte die Digitalisierung vorantreiben; die Impulse und das Equipment bieten die drei aufeinander abgestimmten Labore.


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