Menschlichkeit im digitalen Zeitalter

Vortragsreihe GUDialog mit weiterer Veranstaltung am 20. Juni


Münster (15. Juni 2018). Smartphones gehören für viele längst zum Alltag. Gleiches gilt für intelligente Netzwerke: Anbieter wie Amazon beispielsweise machen Kaufvorschläge, und Spotify stellt Playlists entsprechend dem persönlichen Hörverhalten zusammen. „Solche digitalen Systeme analysieren und interpretieren das Verhalten, und sie erzeugen maßgeschneiderte Empfehlungen“, sagt Heiko Tullney, Creative Director bei Indeed Innovation in Hamburg. Welchen Platz dabei der Mensch hat und wie Design im digitalen Zeitalter die Menschlichkeit bewahrt, darum geht es in seinem Vortrag am Mittwoch (20. Juni) an der FH Münster.

„Was bisher rein unterstützende Funktionen hatte, wird jetzt autonom durch künstliche Intelligenz“, so Tullney. „Die ersten Systeme kreieren sogar schon ganz eigenständig Artefakte. Google Deep Dream malt zum Beispiel selbstständig Bilder, und Google Magenta schreibt selbstständig Musikstücke.“ Ist der Mensch da womöglich überflüssig?

„AC/DC: Arts’n‘ Culture vs. Deep Computing – Die Bedeutung des Menschen im digitalen Zeitalter“ heißt sein Thema. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe GUDialog am Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) der FH Münster.

Der Vortrag beginnt am Mittwoch (20. Juni) um 18 Uhr im Hörsaal des Fachbereichs Design, Leonardo-Campus 6, in Münster. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Informationen zur interdisziplinären Reihe GUDialog finden Interessierte unter www.fh-muenster.de/gud.


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