Vielfältige Möglichkeiten

Jetzt bewerben für Ausbildungsplätze oder duales Studium an der FH Münster


Münster (17. September 2018). Im Labor, im Büro, in der Bibliothek: Die FH Münster bietet nicht nur Studiengänge, sondern auch viele verschiedene Ausbildungsplätze an. Anfang Oktober, in einigen Fällen bereits am 23. September, endet die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsstart im nächsten Jahr.

Die Möglichkeiten sind vielfältig: Die Zentralverwaltung sucht beispielsweise Auszubildende für kaufmännische Berufe, in den Fachbereichen sind angehende Chemielaboranten gefragt, die Hochschulbibliothek bildet Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste aus. Zahlreiche Ausschreibungen gibt es im IT-Bereich. „Hier bieten wir Interessierten mit Fachhochschulreife etwas Besonderes an: ein duales Studium, bei dem sie sowohl die Ausbildung zum Fachinformatiker als auch das Bachelorstudium bei uns an der Hochschule absolvieren“, sagt Ingrid Hömme vom Dezernat Personal.

Zwei, die dieses Modell gewählt haben, sind Niklas Hannekotte und Kai Stanitzok. Im Labor für Software Engineering werden sie zu Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung ausgebildet. Sie arbeiten dort etwa an der Weiterentwicklung des Fahrrad-Navis Naviki mit, sind in die Programmierung eines neuen Frage-Antwort-Tools der Hochschule eingebunden und gestalten für den Kooperationspartner Fischertechnik die Weboberfläche von Sensorstationen, die Schulen im Unterricht einsetzen. In der Vorlesungszeit studieren sie Informatik auf dem Steinfurter Campus der Hochschule.

„Beim dualen Studium schafft man in relativ kurzer Zeit sehr viel: Ausbildung, Bachelor und Berufserfahrung. Danach hat man gute Kompetenzen für den Arbeitsmarkt“, begründet Hannekotte seine Studienwahl. Darüber hinaus war für Stanitzok auch der finanzielle Aspekt wichtig: „Durch das Ausbildungsgehalt muss ich meinen Eltern nicht das ganze Studium auf der Tasche liegen.“

Ein gutes Zeitmanagement ist auf jeden Fall notwendig, da sind sich die beiden Studierenden einig. „Wir müssen Anforderungen von drei Seiten erfüllen: Hochschule, Arbeitsplatz und Berufsschule“, sagt Hannekotte. Besonders in der Klausurphase sei das anstrengend: „Im Moment stehe ich um 5 Uhr auf, gehe zur Arbeit und setze mich nach Feierabend noch bis 22 Uhr zum Lernen an den Schreibtisch“, erzählt der 21-Jährige.

Eine hilfreiche Unterstützung seien Lerngruppen, die sich schnell unter den dual Studierenden bildeten, so Stanitzok. Zudem hätten ihm die Kenntnisse, die er im ersten Ausbildungsjahr gesammelt hat, sehr im Studium geholfen: „Für die Informatik-Vorlesungen musste ich nur wenig tun, da hatte ich mehr Zeit, mich auf die Matheklausur vorzubereiten.“

Weitere Informationen zu den Ausbildungsangeboten sind unter www.fh-muenster.de/ausbildung zu finden.


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