Innovativ sein heißt auch: schnell sein

Neue Impulse: Mitglieder des Instituts für Prozessmanagement und Digitale Transformation reisten ins Silicon Valley


Münster/Steinfurt (18. September 2018). Wer neue Impulse setzen will, dem hilft ein Blick über den Tellerrand. Das dachten sich auch Mitglieder des Instituts für Prozessmanagement und Digitale Transformation (IPD) der FH Münster: Sie reisten in eines der Zentren der Digitalisierung, ins Silicon Valley. Während ihrer zweiwöchigen Exkursion besuchten die Professoren Dr. Johannes Schwanitz, Dr. Ralf Ziegenbein und Dr. Carsten Feldmann junge Start-ups sowie etablierte Unternehmen, und sie machten sich vor Ort ein Bild von der digitalen Zukunft.

Eines fiel den Wissenschaftlern dabei sofort auf: Einfach mal was Neues probieren, das ist im Silicon Valley Alltag. „Dort werden Ideen sehr schnell umgesetzt“, sagt Ziegenbein. „Bei uns in Deutschland denken wir viel zu lange nach, wir analysieren und testen, erst dann legen wir los.“ Und gerade das mache es Innovationen so schwer. „Innovativ zu sein, das bedeutet auch schnell zu sein. Hier haben wir definitiv Nachholbedarf.“

Wie es besser geht, davon überzeugten sich die Professoren direkt vor Ort – und machten unter anderem Halt beim IT-Start-up appthority mobile security, bei dem Entwickler einer digitalen Lernplattform, und sie besuchten die Stanford University. „Die Hochschule hat schließlich zahlreiche Gründer erfolgreicher Start-ups hervorgebracht, dazu wollten wir uns unbedingt austauschen“, so Ziegenbein. Impulse für die eigene Lehre habe er mitnehmen können. „Wir müssen das Thema Gründen viel stärker einbringen und mehr mit konkreten Fallbeispielen arbeiten. Denn gerade die Digitalisierung lebt von marktfähigen und innovativen Geschäftsideen.“


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