Europa als sicherer Zufluchtsort?

Praxisübung Humanitäre Hilfe von FH Münster und Partnern am 29. Juni


Münster (18. Juni 2018). Nicht nur in fernen Ländern, sondern auch vor der eigenen Haustür leisten Menschen humanitäre Hilfe. Das sei vielen Menschen nicht bewusst, auch wenn Flucht und die Seenotrettung im Mittelmeer immer wieder in den Nachrichten sind, meint Prof. Dr. Joachim Gardemann von der FH Münster. Der Mediziner nimmt die aktuelle Lage zum Anlass, um Zuflucht in Deutschland und Europa zum Thema der nächsten Praxisübung Humanitäre Hilfe am Samstag (29. Juni) in Münster zu machen. Die Gastreferenten kommen unter anderem von der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA), vom Aktionsbündnis Seebrücke Münster und von der Stadt Münster.

Die Teilnehmer erhalten bei der Übung einen Einblick in die Grundlagen der Nothilfe. Mit der Einsatzstaffel Westfalen-Lippe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bauen sie ein mobiles Zelthospital auf. Solche Krankenhäuser in Klein kommen in Krisengebieten zum Einsatz. Gardemann, der auf eine mehr als 25-jährige Erfahrung als Krisenhelfer zurückblicken kann, leitet die Praxisübung.

Die Veranstaltung findet am Samstag (29. Juni) im Freien auf dem Gelände der ehemaligen Oxford-Kaserne an der Roxeler Straße 340 in Münster statt. Sie richtet sich an die Studierenden aller Hochschulen und an die interessierte Öffentlichkeit, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum Donnerstag (27. Juni) unter www.fh-muenster.de/praxisuebung möglich.

Kooperationspartner sind der AStA der FH Münster, die DRK-Einsatzstaffel Westfalen-Lippe, die Medizinische Fakultät der Universität Münster und das Sozialdezernat der Stadt Münster.


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