„Wer es nicht probiert, wird es nicht schaffen!“

International studieren klappt auch in Zeiten von Corona – jetzt noch bis zum 16. Juni bewerben


Münster (11. Juni 2021). Losfahren oder daheimbleiben, Pläne abbrechen oder durchziehen? Viele Studierende standen letztes Jahr vor der Entscheidung, wie sie ihr geplantes Auslandssemester organisieren. Vor dem Dilemma standen auch Studierende des Fachbereichs Wirtschaft der FH Münster, der Münster School of Business (MSB). Hierbei waren besonders die angehenden Betriebswirt*innen der internationalen Studiengänge European Business Programme (EBP) und des Deutsch-Lateinamerikanischen Studiengangs Betriebswirtschaft (CALA) betroffen – denn im Studium ist mindestens ein Jahr an einer Partnerhochschule in Lateinamerika, Europa oder China fest integriert.

Das Problem hat auch CALA-Studiengangsleiter Prof. Dr. Marcus Laumann im Blick: „Seit drei Semestern leben wir mit den Einschränkungen durch Corona – nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Viele Pläne für ein Auslandsstudium von Studierenden gingen nicht auf, weil Partnerhochschulen in Ländern lagen, in die Deutsche plötzlich nicht reisen durften oder wollten.“ Trotzdem bleibt er optimistisch und erklärt weiter: „Die Aussichten für ein Auslandsjahr sind aktuell zwar noch unsicher – innerhalb Europas und in einigen außereuropäischen Ländern gibt es jedoch große Fortschritte. Beliebte Zielländer wie Großbritannien oder Irland diskutieren bereits die Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen.“ Daher sein Motto: „Wer es nicht probiert, wird es nicht schaffen!“

Auch EBP- und CALA-Studierende im Ausland berichten, dass sie trotz der Krise gute Erfahrungen gemacht haben. So zum Beispiel CALA-Absolvent Matteo Schmid, der die letzten zwei Semester an der kolumbianischen Partneruniversität Universidad de La Sabana in Bogotá studiert hat. Er meldete sich per Videobotschaft, um seinen Kommiliton*innen Mut zu machen: „Auf die Coronakrise hat die Universität sofort mit Online- und Hybridunterricht reagiert. Es war alles super organisiert.“ Schmid freut sich im Nachhinein, dass er sein Auslandssemester nicht abgebrochen hat:Zuhause sitzen kann man immer noch – traut euch einfach!“

„Natürlich können auch wir nicht vorhersagen, wann ein coronafreies Studium wieder möglich sein wird, aber wer es jetzt nicht versucht, und sich für einen internationalen Studiengang wie EBP oder CALA bewirbt, wird es nie in sein Wunschland schaffen“, bekräftigt EBP-Studiengangsleiter Prof. Dr. Ulrich Balz. Und wenn es dann trotzdem Reisebeschränkungen für das Wunschland gibt? Auch darauf hat Balz eine Antwort: „EBP und CALA bieten auch in der lebenswerten Stadt Münster ein Studium in internationalen Kleingruppen, gute Kontakte und gemeinsame Videoveranstaltungen mit Partnerhochschulen und einem flexiblen Studienplan an. Der Studienstart für einen internationalen Weg, der dann noch eingeschlagen werden kann, lohnt sich auch in Münster allemal.“

Bei Rückfragen steht das Office for International Studies des Fachbereichs Wirtschaft der FH Münster gern zur Verfügung: ofisfh-muensterde. Wer sich für den EBP- oder CALA-Studiengang interessiert, kann sich noch bis zum 16. Juni bewerben. Informationen zu den beiden Programmen sind unter fhms.eu/msb-ebp und fhms.eu/msb-cala abrufbar.


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