„fhuture trifft münster.land.leben“

Vier digitale Vorträge im September widmen sich innovativen Ideen aus den Teilvorhaben


Münster (27. August 2021). Die Digitalisierung schreitet in fast allen Bereichen des täglichen Lebens voran – in der Stadt und auf dem Land. Welche Impulse für eine digitale Zukunft möglich sind, ist Thema eines Online-Vortrags am Donnerstag (2. September) um 16 Uhr. Dann stellen Dr. Ralf Hinterding und Sven Luzar von der FH Münster zwei digitale Anwendungen vor, die als Teilprojekte von „münster.land.leben“ entwickelt wurden: den „Smart Mirror“ – ein intelligenter Spiegel, der mit Tipps zu Genuss und Ernährung die Gesundheitskompetenz der Verbraucher*innen fördert – und die App „Dorfgeschnatter“. Mit ihrer Hilfe können Dorfbewohner*innen das Leben vor Ort partizipativ organisieren und Lösungen für bestimmte Fragestellungen aus den Bereichen Mobilität, Familie, soziales und kulturelles Leben liefern.

Der Vortrag ist Teil der digitalen Reihe „fhuture“ und Auftakt von insgesamt vier Veranstaltungen unter dem Motto „fhuture trifft münster.land.leben“ im September, in denen Referent*innen jeweils Teilvorhaben von „münster.land.leben“ vorstellen. Das Großprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, Impulse für ein gutes Leben in der Region zu liefern. „Wir wollen zeigen, welche innovativen Ideen in den Teilvorhaben bereits entstanden sind“, sagt Dr. Lisa Stahl vom Projektteam.

Schon am 8. September um 15 Uhr geht es weiter: Dann informieren Rebecca Weiland und Johannes Isenbrandt über den möglichen Einsatz von Videokommunikation bei der Patient*innenversorgung. Im Projekt „@vis – videogestützte Visite“ untersuchen sie gemeinsam mit dem Klinikum Westmünsterland, ob und wie sich Videokommunikation nutzen lässt, um etwa eine standortübergreifende Visite zu vereinfachen und die interdisziplinäre Versorgung zu verbessern.

Am 27. September um 14 Uhr steht das Netzwerk „reges:BOR“ im Mittelpunkt, das die Gesundheitsförderung im Kreis Borken zum Ziel hat. Zentrale Akteur*innen der Region setzen sich damit auseinander, was vor Ort gesund hält oder krank macht. In mehrtägigen Intensivworkshops haben Bürger*innen und Expert*innen erste Ideen entwickelt, die nun zu konkreten Projekten werden sollen und über die im Vortrag berichtet wird.

„Covid-19 und das Münsterland – Regionale Gesundheitskommunikation unter pandemischen Bedingungen“ ist das Thema am 28. September um 10 Uhr. Dann widmen sich Prof. Dr. Stefan Krings, FH Münster, und Prof. Dr. Volker Gehrau, WWU Münster, dem Gesundheitsverhalten von Münsterländer*innen während der Corona-Pandemie. Sie erläutern, wie sich die Menschen in der Region über Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und potenzielle Erkrankungen informieren. Dabei gehen sie auch darauf ein, welche Maßnahmen Befragte ergreifen, um ihre Gesundheit zu stärken, aus welchen Quellen sie sich informieren und wie sie die Berichterstattung über die Corona-Pandemie bewerten.

Alle Veranstaltungen der „fhuture“-Reihe sind kostenlos. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab unter fh.ms/fhuture-termine anmelden und erhält dann die Zugangsdaten zur jeweiligen Videokonferenz. Auf der Internetseite finden sich auch weitere Termine der Veranstaltungsreihe, die in Kooperation von der FH Münster, der TAFH Münster GmbH, der Gesellschaft der Freunde der FH Münster e.V. und der Initiative TRAIN organisiert wird.

Das hochschulweite Projekt „münster.land.leben“ an der FH Münster mit mehr als 75 Partner*innen aus Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft hat die Stärkung von Gesundheit, Teilhabe und Wohlbefinden im ländlichen Raum zum Ziel. Es besteht aus mehreren Teilvorhaben, die unter fh-muenster.de/muensterlandleben abrufbar sind. Gefördert wird „münster.land.leben“ von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“.


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