Systemisch managen

FH Münster bietet Hochschulzertifikatskurs für Leitungsebene in sozialen Einrichtungen an / Anmeldungen laufen bereits


Münster (17. Juni 2022). Systemisches Denken ist in den Feldern von Beratung, Mediation und Therapie längst etabliert. Es ist auch innerhalb der Sozialen Arbeit weit verbreitet; die Grundlagen dafür werden bereits im Studium vermittelt. „Auf operativer Ebene ist systemisches Arbeiten fast schon selbstverständlich. Aber auf der Leitungsebene scheint sich die systemische Denkweise von der einen Hierarchieebene zur nächsten immer mehr zu ‚verflüssigen‘ – auf höchster Ebene dominieren eher traditionelle Methoden aus der Betriebswirtschaftslehre“, schildert Prof. Dr. Stefan Gesmann, Hochschullehrer für Erwachsenenbildung am Fachbereich Sozialwesen und wissenschaftlicher Leiter des Referats Weiterbildung der FH Münster, die Ausgangslage in Organisationen der Sozialen Arbeit.

Sich kritisch mit Fragen der Steuerung auseinanderzusetzen und praktische Perspektiven für das Managementhandeln zu entwickeln – dies bietet ein Hochschulzertifikatskurs, der bereits zum sechsten Mal läuft. Gesmann und die systemische Beraterin für Team- und Organisationsentwicklung Dr. Hildegard Pamme bestreiten die sieben Module. Personal- und Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing sowie Organisationsgestaltung und Strategieentwicklung sind die Themen, allesamt basierend auf einem systemtheoretischen Steuerungsverständnis.

Der Hochschulzertifikatskurs „Systemisches (Sozial-)Management: ‚Das Unsteuerbare steuern‘ – wie kann das funktionieren?“ startet im August, die Bewerbungen laufen bereits. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es unter fh-muenster.de/systemisches_management.


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