Was Online braucht – und Print kann

Konferenz zur Zukunft des Lesens am 17. März an der FH Münster


Münster (10. März 2023). Viele Menschen lesen – aber anders, als noch vor zehn Jahren: Textnachrichten über eine Messenger-App auf dem Smartphone, ein E-Book während der Zugfahrt oder die digitale Tageszeitung auf dem Tablet. Für Auflockerung sorgen Emoticons, eingebettete Videos und Fotos, Audiodateien zum Selberaufnehmen. Kann da das klassische Printprodukt überhaupt noch mithalten? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang zukünftig das Design? Darüber tauschen sich am Freitag (17. März) Expert*innen aus Designagenturen und Verlagen sowie Schriftgestalter*innen und Studierende aus. Die Konferenz „FURE – the Future of Reading“ findet am Fachbereich Design der FH Münster, der Münster School of Design (MSD), statt.

„Wir wollen Raum schaffen für Statements, Visionen und Positionen von Designerinnen und Designern aus den Bereichen Magazin, Zeitung und Buch sowie dem Designnachwuchs unserer Hochschule“, erklärt Prof. Rüdiger Quass von Deyen, der „FURE“ zusammen mit Agenturgründer und Designredakteur Patrick Marc Sommer initiiert hat. Auf dem Programm stehen mehrere Vorträge und Talkrunden, darunter zur Frage, wie digitale Möglichkeiten das Erzählen verändern, warum Print auch in Zukunft Stärken ausspielen wird und wie die Zukunft des Schreibenlernens aussieht.

Die Konferenz beginnt um 10 Uhr und endet um 20 Uhr. Sie findet statt in den Räumlichkeiten des Fachbereichs Design der FH Münster auf dem Leonardo-Campus 6. Wer teilnehmen will, kann ab sofort Tickets kaufen – ab 49 Euro für Studierende, ab 109 Euro für alle anderen. Möglich ist das unter futureofreading.de. Dort finden Interessierte auch ausführliche Informationen zum Programm und den Referent*innen.


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