Deutschland: Selbstversorger in Sachen erneuerbare Energien?

Die Campus-Dialoge der FH Münster nehmen am 14. Juni die Energieversorgung Deutschlands in den Fokus.

Der Klimawandel schreitet voran, fossile Ressourcen verknappen, Energielieferungen drohen auszufallen und damit verbunden steigen die Preise teils drastisch. Immer mehr Menschen fragen sich, woher in Zukunft die benötigte Energie kommen soll. Bei den Campus-Dialogen am 14. Juni gibt Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster Antworten – sowohl für den privaten Bereich als auch für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen.

„Ich werde in meinem Vortrag anschaulich die einzelnen Sektoren Strom, Wärme und Mobilität der Reihe nach durchgehen und aufzeigen, welche Möglichkeiten es in Sachen Energiesparen und Energieeffizienz gibt“, kündigt Wetter, Experte für Abwassertechnik und Gewässerreinhaltung an. Auch gibt er Antworten auf die Frage, wie fossile Energieträger durch erneuerbare Energien substituiert werden können. Eine Möglichkeit besteht in der Sektorenkopplung. „Man kann verschiedene Sektoren kombinieren, zum Beispiel aus Strom Wärme generieren. Die Potenziale unterschiedlicher Kopplungen werden wir uns bei der Veranstaltung näher anschauen“, berichtet Wetter. Dabei vergleicht er die heutige Situation mit einem Ausblick auf 2050, der in die spannende Frage mündet, ob die bereitstellbare Energie 2050 für Deutschland überhaupt ausreichend sein wird.

„Prof. Wetter widmet sich bei den Campus Dialogen ganz aktuellen Fragestellungen, die sicherlich für viele Menschen sehr interessant sind, vor allem die damit verbundenen Herausforderungen für einen selbst und die Gesellschaft, regional sowie national und global“, sagt Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Lehre und Hochschulplanung, die die Veranstaltung gemeinsam mit Seniorprofessor Dr. Richard Korff moderiert.

Die Campus-Dialoge beginnen am Dienstag (14. Juni) um 19 Uhr im Hörsaal S1 auf dem Steinfurter Campus. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Studierende, Hochschulangehörige und die interessierte Öffentlichkeit – alle sind herzlich eingeladen.

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