Die beherrscht er aus dem Effeff. Denn neben der Professur für Erwachsenenbildung in der Sozialen Arbeit leitet er weiterhin geschäftsführend das Referat Weiterbildung am Fachbereich Sozialwesen – für ihn die optimale Kombination. Denn so kann er Theorie und Praxis perfekt verbinden. Klingt abgedroschen, ist es aber nicht. „Ich kann Dönekes aus den Weiterbildungsveranstaltungen erzählen, was nicht nur zur Erheiterung, sondern auch zum Lernerfolg beiträgt.“
Überhaupt der Faktor Humor: „Lachen ist Teil meines Konzepts!“, sagt er. „Die Rollenspiele sind oft sehr lustig, die Studierenden lachen viel, sie sind gern in meinem Seminar.“ So erreicht er, und das kann er nach „100 Tagen im Amt“ schon sagen, dass er die Studierenden dafür sensibilisiert, Ansätze der Erwachsenenbildung innerhalb der sozialpädagogischen Praxis einzusetzen.
Dass er mit seiner Art zu lehren gut fährt, zeigen ihm die ersten Evaluationsbögen: „Das Feedback war so gut, dass ich mit einem Dauergrinsen nach Hause gefahren bin.“ Dort hat er mit seiner Frau eine Flasche Rotwein geköpft, um zu feiern. „Ich habe den besten Job, den man auf Erden haben kann.“
Von Anne Holtkötter