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Um Versuche durchzuführen, verbringen die Studierenden des Masters viel Zeit in Laboren.

Regional international: Annika studiert Materials Science and Engineering

Ihre Leistungskurse im Abitur waren Englisch, Deutsch, Religion, Bio und Latein. Trotzdem entschied sich Annika Wesbuer für ein ingenieurwissenschaftliches Studium auf unserem Steinfurter Campus: „Der Tag der Offenen Tür hat mich einfach überzeugt!“ Nach dem Bachelorabschluss in Physikalischer Technik studiert sie inzwischen im zweiten Semester den Master „Materials Science and Engineering“.

Regional international: Annika studiert Materials Science and Engineering

Ihre Leistungskurse im Abitur waren Englisch, Deutsch, Religion, Bio und Latein. Trotzdem entschied sich Annika Wesbuer für ein ingenieurwissenschaftliches Studium auf unserem Steinfurter Campus: „Der Tag der Offenen Tür hat mich einfach überzeugt!“ Nach dem Bachelorabschluss in Physikalischer Technik studiert sie inzwischen im zweiten Semester den Master „Materials Science and Engineering“.

Ihr naturwissenschaftliches Wissen musste sie zu Studienbeginn erst einmal auf Vordermann bringen. Angebote wie unser Mathevorkurs und gute Lernmaterialien halfen ihr dabei. „Durch die Schule war ich es zum Glück gewohnt, autodidaktisch und selbstorganisierend zu lernen“, sagt Annika. Nachdem sie den Bachelor in der Tasche hatte, entschied sie sich für den im Wintersemester 2018 gestarteten Master „Materials Science and Engineering“. „Während meiner Praxisphase im Bachelor bei einem Kunststoffunternehmen habe ich schnell gemerkt, wie groß der Fachkräftemangel in dem Bereich ist. Bei der Produktentwicklung zum Beispiel steht und fällt alles mit der richtigen Materialauswahl – und dafür braucht man genau das Fachwissen, das wir hier lernen!“

In Lerngruppen arbeiten die Studierenden aus sechs Ländern eng zusammen.
In Lerngruppen arbeiten die Studierenden aus sechs Ländern eng zusammen.
Um Versuche durchzuführen, verbringen die Studierenden des Masters viel Zeit in Laboren.
Um Versuche durchzuführen, verbringen die Studierenden des Masters viel Zeit in Laboren.

Durch die stark praxisorientierte Ausrichtung sind die Plätze im Materials Science and Engineering begrenzt – und richten sich an ein internationales Publikum. Sechs Nationalitäten studieren derzeit das englischsprachige Programm: Annikas Kommilitonen kommen aus Deutschland, der Türkei, aus Pakistan, Thailand, Malaysia und Nigeria. „Es wird nie langweilig mit ihnen. Und man bekommt immer etwas zu essen angeboten.“ Selbstgebackene Erdnusskekse oder scharfe Currys bringen Annikas Kommilitonen zum Beispiel mit, etwas Vertrautes aus der Heimat. „Man merkt gleich, wie gastfreundlich und herzlich sie sind. Sogar zu Ostern und Weihnachten hat mich Niramai aus Thailand mit kleinen Geschenken überrascht – obwohl sie selbst diese Feste dort gar nicht feiert.“ Noch einen weiteren Unterschied sieht die 22-Jährige im Vergleich zum Erststudium: „Es gibt keinen Konkurrenzkampf unter uns. Wir sind eine kleine Gruppe, unternehmen auf dem Campus viel zusammen und helfen uns gegenseitig“, sagt Annika.

Auf dem elterlichen Hof packen alle mit an, sagt Annika, und unterstützen sich gegenseitig.
Auf dem elterlichen Hof packen alle mit an, sagt Annika, und unterstützen sich gegenseitig.

Nach dem Master möchte sie gern im Münsterland bleiben. Zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Schwager wohnt sie bei den Eltern auf dem Hof und genießt den Zusammenhalt. „Ich liebe die Natur und bin einfach ein richtiger Familienmensch. Und hier in der Region gibt es mehrere kunststoffverarbeitende Unternehmen – das ist natürlich nicht schlecht für meine berufliche Zukunft.“

Von Katharina Urbaniak


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