Bevor sie mit dem eigentlichen Projekt starten, helfen die Studentinnen auf einer anderen Baustelle. Die Stromversorgung auf abgelegenen Inseln soll durch Solaranlagen ausgebaut werden. Dafür nahmen sie die unbequeme Reise mit dem Boot auf sich. „Mit den Anlagen können die Leute hier zum Beispiel Kühltruhen betreiben und ihr Leben damit ein bisschen angenehmer machen“, erklären sie. Die Anlagen werden von den Bewohnern der Inseln aufgebaut, Maike, Nina und Andrea helfen anschließend bei der Installation und dem Anschluss der Elektrik. Das läuft nicht immer wie geplant.
Maike Spilger, Nina Hartkemeyer und Andrea Börgermann studieren an unserem Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt. Derzeit sind die drei für ihre Praxisphase auf den Marshallinseln im Pazifik.
„Eigentlich sollten die Anlagen vorbereitet sein, damit wir direkt starten können“, schreiben sie. „Die meisten waren aber noch nicht so weit und wir mussten lange warten. Das kann man hier allerdings sehr gut – vor allem am Strand.“ Gearbeitet wurde anschließend ebenfalls unter angenehmen Bedingungen: „Wir haben immer Kokosnüsse zum Trinken in die Hand gedrückt bekommen, so richtig klischeemäßig.“ Das entschädigt für die Anreise über die raue See.
Von Moritz Schäfer
Noch bis Mitte Mai sind Maike, Nina und Andrea auf den Marshallinseln unterwegs. Wie ihr Projekt läuft und was sie sonst so erleben – darüber erzählen wir mehr in einer neuen FH-Story.