(Steinfurt, April 2014) Die besten Abschlussarbeiten eines Jahrgangs erhalten in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster (gdf) den Hochschulpreis. Dieses Jahr wird der begehrte Preis verliehen an Johannes Knossalla, Masterabsolvent aus der Arbeitsgruppe von Prof. Jüstel.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Johannes Knossalla die Aufskalierung der Synthese von porösen Siliziumdioxid-Partikeln als Vorstufe für die Herstellung holographischer Graphitkugeln, die als Katalysator in Brennstoffzellen Verwendung finden, realisiert. Es ist ihm gelungen, einen Batchprozess zur Synthese eines Brennstoffzellenkatalysators in einen kontinuierlichen Prozess in einem Rohreaktor zu überführen. Besonders innovativ ist die Idee der Verwendung von Gasblasen, um ein parabolisches Flussprofil in eine Pfropfenströmung umzuwandeln.

Herr Knossalla fertigte seiner Masterarbeit am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an. Betreuer vor Ort war Prof. Dr. Ferdi Schüth. Die Ergebnisse der Masterarbeit sind für die weitere Entwicklung der Brennstoffzellen am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung von entscheidender Bedeutung. Herr Knossalla hat das Angebot von Prof. Schüth angenommen, seine Forschungen als Doktorand am Max-Planck-Institut zu vertiefen.

 

Die Preisverleihung findet am 16.05.2014 um 15.00 Uhr auf dem Steinfurter Campus im Hörsaal S 002 statt.



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